Everglades-Nationalpark

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Der Everglades-Nationalpark liegt im Süden des VS-Bundesstaates Florida. Die Everglades erstrecken sich auf über 6.000 km² und reichen vom Lake Okeechobee im Norden bis an die äußerste Südspitze der Florida-Halbinsel. Als einziges subtropisches Naturschutzgebiet Nordamerikas wurde der Nationalpark 1947 von VS-Präsident Harry S. Truman gegründet und als internationales Biosphärenreservat 1979 zum UNESCO-Weltnaturerbe erklärt. Etwa die Hälfte der Fläche bildet heute den Nationalpark und das angrenzende Naturschutzgebiet. Der höchste Punkt des Nationalparks liegt nur ca. 2,4 Meter über dem Meeresspiegel. Die Indianer nannten das riesige Feuchtgebiet „Pa-hay-okee“ (Fluß aus Gras). Tatsächlich sind die Everglades kein Sumpf, sondern ein träge fließender Fluß, dessen Strömung man mit bloßem Auge kaum wahrnimmt. Die Everglades sind ein Feuchtgebiet mit gigantischen Ausmaßen, das während der Sommermonate überflutet ist und im Winter austrocknet. Die Artenvielfalt der Vögel ist groß, man schätzt, daß 350 verschiedene Vogelarten dort beheimatet sind. In den Gewässern gibt es Krokodile und Alligatoren, sowie über 350 Süß- und Salzwasserfische. Der Nationalpark verfügt über sechs Besucherzentren.[1] Durch vermehrte Trinkwassergewinnung einerseits sowie steigende Umweltverschmutzung andererseits gelten die Everglades als gefährdetes Welterbe.[2]

Bildergalerie

Verweise

Fußnoten