Führungsunterstützungskommando der Bundeswehr

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Das Führungsunterstützungskommando der Bundeswehr (FüUstgKdoBw) ist als Teil der Streitkräftebasis das Fähigkeitskommando für die Kommunikationsstrukturen.

Um 1994 wurde die Fernmeldetruppe im Zuge der Heeresstruktur 5 (N) in Führungsunterstützung (FüUstg) umbenannt. Die Aufstellung des FüUstgKdoBw erfolgte zum 1. Januar 2013. Der Versuch das Fernmeldewesen, die teilstreitkraftgebundenen Fernmeldetätigkeiten bundeswehrgemeinsam zusammenzuführen, wurde damit weitgehend realisiert. Weiterhin bestehen natürlich in der TSK Heer die Fernmeldestaffeln der mechanisierten Divisionen aus 123 Soldaten und sind Teil der Stabs-/FmKp. Zu den Aufgaben des FüUstgKdoBw gehören IT-Betrieb für die Einsatz- und Operationsführung und die Entwicklung des Risikomanagements für nicht informationstechnisch begründete Störungen: Stromausfälle oder physische Zerstörungen. Zum Führungsunterstützungskommando gehören 6 Führungsunterstützungsbataillone und das 1st NATO Signal Battalion, der Stab mit vier Abteilungen auf der Hardthöhe, die Führungsunterstützungsschule und das Betriebszentrum IT-System der Bundeswehr (BITS) in Rheinbach.

Literatur

  • Fokert, André: Interview mit Kommandeur FüUstgKdoBw Heinrich-Wilhelm Steiner. In: Wehrtechnik. Heft 2. 2013. S. 31f.
  • Hillebrecht/Hillermann: Strategische Herausforderungen an die Führungsunterstützung. In: ES&T. Heft 2. 2013. S. 45-47.
  • Klos, Dietmar: Die Unterstützungstruppen der Landstreitkräfte. In: ES&T. Heft 7. 2013. S. 41-44.
  • Steiner, Heinrich: Das Führungsunterstützungskommando der Bundeswehr. In: ES&T. Heft 3. 2013. S. 42-45.