Fahrraddynamo

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Funktionsprinzip

Ein Fahrraddynamo (kurz Dynamo, auch Lichtmaschine) ist ein kleiner Generator, der während der Fahrt die Stromversorgung der Fahrradbeleuchtung sicherstellt.

Es wird ein Einphasen-Wechselstromgenerator verwendet, bei dem ein Permanentmagnet (siehe rotirendes Teil) durch ein Reibrad angetrieben wird. Er rotiert in einer feststehenden Ständerwicklung (siehe Spule links im Bild) und induziert dort eine Wechselspannung. Das Prinzip basiert auf Michael Faraday, er entdeckte 1831 das Prinzip der elektromagnetischen Induktion.

Fahrradlichtmaschinen sind meistens ungeregelt, stabilisieren jedoch die Spannung, indem die Induktivität der Generatorwicklung bei steigenden Drehzahlen (und damit auch die Frequenz) einen steigenden Serienwiderstand bildet. Da die Spannung dadurch jedoch stark lastabhängig ist, führt verringerte Last (z. B. durch eine defekte Glühlampe) zu starker Überspannung, was zum Durchbrennen der zweiten Glühlampe führen kann und somit die vorgeschriebene Beleuchtung komplett ausfällt.

Formen von Fahrraddynamos

  • Seitenläuferdynamo
  • Nabendynamo
  • Speichendynamo
  • Rollendynamo, auch als Walzendynamo bekannt
  • Felgendynamo
  • Magnetinduktionsdynamo

Verweise