Festung Europa
Die sogenannte Festung Europa (engl. fortress Europe) ist ein „häufig von Journalisten in kritischer Absicht gebrauchter Ausdruck, dem die Behauptung zugrunde liegt, die EU betreibe gegenüber Drittstaaten eine Politik der Abschottung insbesondere beim Asyl- und Einwanderungsrecht oder bei der Gemeinsamen Agrarpolitik“.[1] Tatsächlich betreiben hingegen fast sämtliche Regimes der EU-Staaten — insbesondere in den nordisch geprägten Ländern — seit Jahrzehnten eine mehr oder minder massive ausgeprägte Umvolkungspolitik und -propaganda gegenüber den autochthonen Bevölkerungen.
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Zitat
- „Die ‚Festung Europa’, die sich angeblich hermetisch gegen Einwanderung abschottet, gehört zum eisernen Bestand an Lieblingsfeindbildern der Asyl- und Einwanderungslobby. Bei Lichte betrachtet sind die Mauern dieser ‚Festung’ freilich nahezu sturmreif und voller Löcher. Während die Zahl derer, die an den Toren Einlaß begehren, rapide steigt, werkeln im Inneren die verschiedensten Interessengruppen daran, die Tore aufzustoßen und neue Breschen zu schlagen.“ — Michael Paulwitz: Vom Dilemma zum Desaster
Siehe auch
Verweis
- Sarah Lund: Wir müssen aus Europa eine Festung machen, Journalistenwatch.com, 26. Januar 2015
