Fiölswinnlied

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Das Fiölswinnlied (altnord. Fjölsvinnsmál, „Das Lied von Fiölswidr“) ist ein relativ junges Gedicht der Edda, das nur halb zu den Götterliedern gehört, da sein Held, der Swipdag, kein Gott sondern eine Märchengestalt ist, das Lied aber sonst nach Art der Götterdichtung gestaltet ist. Es kann als Fortsetzung zu „Groas Zaubergesang“ gesehen werden[1].

Literatur

Manfred Stange (Hg.): Die Edda. Götterlieder, Heldenlieder und Spruchweisheiten der Germanen. Vollständige Text-Ausgabe in der Übersetzung von Karl Simrock. Überarbeitete Neuausgabe mit Nachwort und Register von Manfred Stange. 1995, Bechtermünz, Augsburg. ISBN 3860471074

Verweise

Fußnoten

  1. Vgl.: Felix Genzmer (Übers.): Die Edda. Götterdichtung, Spruchweisheit und Heldengesänge der Germanen, S. 134. Diederichs Gelbe Reihe, München 1997. ISBN 3896314114