Edda
Der Begriff Edda bezeichnet:
- die Lieder-Edda (9.–12.Jh.), die verschiedene skandinavische Götter- und Heldenlieder enthält.
- die Snorra-Edda (13.Jh.), auch „Prosa-Edda“ genannt, ein Skaldenlehrbuch in Prosa, in dem als Beispiele germanische Sagen verwendet werden.
- eine Frau in der Rigsþula
- ein weiblicher Vorname, siehe Edda (Vorname)
Verweise
Literatur
- Rudolf John Gorsleben:
- Die Edda - Band 1 - Lieder-Edda (Netzbuch und einzelne Seiten als PDF-Dateien speicherbar) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!, Nachdruck 2002, ISBN 3831140006
- Die Edda - Band 2 - Erzählende Edda (Netzbuch und einzelne Seiten als PDF-Dateien speicherbar) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!, (PDF-Datei) Nachdruck 2002, ISBN 3831145709
- Karl Simrock: Die Edda, die Ältere und Jüngere, nebst den mythischen Erzählungen der Skalda (1855) (PDF-Datei)
- Otto Sigfrid Reuter: Das Rätsel der Edda und der arische Urglaube, 1922 (PDF-Dateien: Band 1)
- Wilhelm Grimm, Jacob Grimm: Lieder der alten Edda (PDF-Datei)
- Felix Genzmer (Übers.): Die Edda. Götterdichtung, Spruchweisheit und Heldengesänge der Germanen. Diederichs Gelbe Reihe, München 1997. ISBN 3896314114
- Manfred Stange (Hg.): Die Edda. Götterlieder, Heldenlieder und Spruchweisheiten der Germanen. Vollständige Text-Ausgabe in der Übersetzung von Karl Simrock. Überarbeitete Neuausgabe mit Nachwort und Register von Manfred Stange. 1995, Bechtermünz, Augsburg. ISBN 3860471074
- Arthur Häny (Übers.): Die Edda. Götter- und Heldenlieder der Germanen. 2003, Manesse.