Fort Worth

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Blick auf die Innenstadt
Das historische Viertel Stock Yards
Museum in Fort Worth

Fort Worth ist eine Stadt im Bundesstaat Texas in den Vereinigten Staaten. Die Stadt liegt im Nordosten des Bundesstaates Texas, hat ca. 874.168 Einwohner (Stand der Volkszählung 2017) und ist die fünftgrößte Stadt im Bundesstaat; die Metropolregion Dallas-Fort Worth beherbergt über sechs Millionen Menschen.

Geschichte

Gegründet wurde die Stadt im Jahr 1849 als Militärposten und entwickelte sich später zu einem Zentrum des Viehhandels. Von den großen Städten der Umgebung blieb Fort Worth die ursprünglichste, sie trägt auch heute noch die Bezeichnung „Cow Town“. Der Viehhof von Fort Worth, am Ende der langen Treiberstrecken gelegen, war die größte Viehverladestation des Alten Westens. Hier angekommen, hatten die Cowboys ihr Ziel erreicht und bekamen ihre Löhnung, die sie im berühmt-berüchtigten Rotlichtbezirk Hell´s Half Acre wieder ausgaben.

Bevölkerung

Die Bevölkerung von Fort Worth setzt sich zusammen aus 40,2 % Weißen, 34,8 % Latinos, 18,8 % Afroamerikaner, 3,9 % Asiaten sowie 2,3 % anderer Ethnien (Stand: Juli 2018).[1] Die Kriminalität liegt leicht über dem Durchschnitt des Bundesstaates.[2]

Bildung und Verkehr

Die Stadt ist Sitz der Texas Christian University. Die Fernstraßen I 20, I 30 und I 35 sowie der Highway 287 sorgen für die Anbindung an den automobilen Verkehr. Die Stadt verfügt über eine Amtrak-Bahnstation und seinen Greyhound-Busbahnhof. Der Nahverkehr wird von der Fort Worth Transportation Authority betrieben. In der Region liegt der Dallas/Fort Worth International Airport (DFW).

Sonstiges

In Fort Worth haben u.a. die Flugline American Airlines, die Eisenbahngesellschaft Burlington Northern Santa Fe und der Rüstungskonzern Lockhead-Martin ihren Firmensitz. Die Stadt unterhält eine Städtepartnerschaft mit Trier.[3]

Verweise

Fußnoten