Fränzl, Willy

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Ölportrait von Karl Langer

Willy Fränzl (Lebensrune.png 5. Juni 1898 in Wien; Todesrune.png 24. Juni 1982 ebenda) war ein deutscher Solotänzer und Ballettmeister.

Wirken

Sein Vater war Friedrich Josef Fränzl. Willy Fränzl begann seine Ausbildung 1904 an der Ballettschule der Hofoper (Schüler von Carl Raimund senior, Josef Zulka, Josef Haßreiter und Cäcilie Cerri). Sein Debüt war an der Hofoper in „Sonne und Erde" (1905). 1915 wurde Fränzl Mitglied des Corps de Ballet und am 1. Juni 1921 wurde er Solotänzer. Am 4. März 1938 war Fränzl erster Solotänzer und ab den 1. September 1935 bis 1. September 1962 war Fränzl Ballettmeister an der Staatsoper.

Er schuf zahlreiche Choreographien von Opern- und Balletteinlagen (Neuinszenierung der „Puppenfee" in der Haßreiter-Originalchoreographie) und wirkte als Ballarrangeur (bis 1981 jahrelang Eröffnung des Opernballs). Zahlreiche bekannte Künstlerinnen sind aus seiner Schule hervorgegangen (Julia Drapal, Susanne Kirnberger und andere).

Auszeichnungen