Frankfort (Kentucky)

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Das Kentucky State Capitol in Frankfort

Frankfort ist die Hauptstadt des Bundesstaates Kentucky in den Vereinigten Staaten.

Geschichte und Geographie

Frankfort hat ca. 26.000 Einwohner und befindet sich im Norden des Bundesstaates am Ufer des Kentucky Rivers. Die Gründung 1786 geht auf den General James Wilkinson zurück. Wie überall in den USA ging die Besiedelung mit der Vertreibung der Indianer einher. So kam es 1780 zu einer Auseinandersetzung zwischen den Siedlern und den Ureinwohnern, welcher der der Pionier Stephen Frank ermordet wurde. Ihm zu Ehren erhielt die Stadt den Namen Frankfort (ursprünglich „Frank’s Fort“). 1792 wurde die Stadt zur Hauptstadt erklärt. Um dies zu erreichen, nutzten die Siedler das Mittel der Bestechung. Sie boten einer Regierungskommission u. a. Bauland, Baumaterial, die Einkünfte einer Tabakhandlung und 3.000 Dollar in bar. Frankfort wuchs kontinuierlich bis 1937, bis eine Überschwemmung des Kentucky Rivers Teile der Stadt zerstörte. Bekannt ist die Stadt für zahlreiche Whiskybrennereien.[1]

Sehenswürdigkeiten

  • Grabstätte von Daniel Boone
  • Switzer Covered Bridge – eine gedeckte Holzbrücke aus der Mitte des 19. Jahrhunderts und die letzte dieser Bauart im Bundesstaat
  • State Capitol

Verweise

Fußnoten