Eichhorst, Franz

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Prof. Franz Eichhorst (1884–1948)

Franz Eichhorst (Lebensrune.png 7. September 1884 in Berlin; Todesrune.png 30. April 1948 in Innsbruck) war ein deutscher Maler, Radierer und Illustrator.

Leben

Eichhorst studierte an der Berliner Kunstakademie. Am Ersten Weltkrieg beteiligte er sich als Freiwilliger. Nach dem Krieg richtete er sich in Matrei (Osttirol) eine Werkstatt ein und verbrachte dort die Sommermonate. Hier entstand sein Werk „Mädchen mit Krug“.

Von 1935 bis 1938 arbeitete er an Wandgemälden im Schöneberger Rathaus. Nachdem Eichhorst am 20. April 1938 zum Professor ernannt worden war, ging er ab 1941 an die Ostfront. In Stalingrad entstanden zahlreiche Arbeiten, einen Tag bevor sich der Ring um Stalingrad schloß, wurde Eichhorst wegen eines rheumatischen Leidens ausgeflogen. 1941 nahm er an der vom Oberkommando der Wehrmacht organisierten Ausstellung „Kunst an der Front“ im Berliner Künstlerhaus teil.

Eichhorst war von 1937 bis 1944 mit insgesamt 56 Werken an der Großen Deutschen Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst zu München vertreten.

Werke (Auswahl)

Auszeichnungen und Ehrungen (Auszug)

Literatur

Fußnoten

  1. Filmwelt – Das Film- und Foto-Magazin, Nr. 7, 17. Februar 1939