Große Deutsche Kunstausstellung
Die als Verkaufsausstellung konzipierte Große Deutsche Kunstausstellung (GDK) fand insgesamt acht mal von 1937 bis 1944 im eigens hierfür gebauten Haus der Deutschen Kunst (Architekt: Paul Ludwig Troost) in München statt. Die Große Deutsche Kunstausstellung stellte deutsche Kunst im Sinne der Nationalsozialisten aus (→ Kunst im Nationalsozialismus) und wurde regelmäßig wiederholt. Insgesamt nahmen zwischen 1937 und 1944 fast 2.500 Künstler an den Großen Deutschen Kunstausstellungen teil. Der größte Teil von ihnen wurde nach 1945 bewußt marginalisiert.
Inhaltsverzeichnis
Erläuterung
Die Ausstellung, die sich über das Erdgeschoß, das Obergeschoß und die zweigeschossige „Ehrenhalle“ in der Mitte des Gebäudes erstreckte, wurde als die wichtigste kulturelle Veranstaltung im nationalsozialistischen Deutschland propagiert. Die Ausstellung war als Verkaufsausstellung konzipiert, Künstler konnten mit mehreren Werken (in der Regel ein bis zehn Werke) vertreten sein, wobei mitunter auch nicht-verkäufliche Werke, z. B. Leihgaben, ausgestellt wurden. Während der Ausstellung wurde jeweils in einer „Sonderschau“ einem ausgewählten Künstler die Gelegenheit gegeben, sich umfassender zu präsentieren.
Künstlerische Leitung
Während der organisatorische und technische Teil der Ausstellungsvorbereitung dem „Haus der Deutschen Kunst (Neuer Glaspalast)“ als Anstalt des öffentlichen Rechts oblag, hatte die künstlerische Gesamtleitung ein von Adolf Hitler bestimmter „Beauftragter des Präsidenten der Reichskammer der bildenden Künste“ inne.
Ausstellungsdauer
Die Ausstellungsdauer war nur bis 1940 von vornherein festgelegt; die späteren Ausstellungen wurden „bis auf weiteres“ angekündigt. Die Ausstellungen waren täglich - auch an Sonn- und Feiertagen – von 9 bis 18 Uhr geöffnet.
Verkauf und Ablichtungen
Während der Ausstellung verkaufte Werke konnten durch andere, „bei der Prüfung der Arbeiten für gut befundene Werke“, ersetzt werden. Als Vertragspartner beim Verkauf fungierte allein das Haus der Deutschen Kunst. Das Photographieren und Kopieren von ausgestellten Werken war während der Ausstellungsstunden zunächst nicht gestattet. Ab 1943 war dies jedoch für Pressezwecke nach vorheriger Zustimmung der Ausstellungsleitung möglich.
Geschichte
Termine
- 19. Juli bis 31. Oktober 1937: I. GDK. Eröffnungsrede: Adolf Hitler
- „Mit der Eröffnung dieser Ausstellung aber hat das Ende der deutschen Kunstvernarrung und damit der Kulturvernichtung unseres Volkes begonnen. Wir werden von jetzt ab einen unerbittlichen Säuberungskrieg führen gegen die letzten Elemente unserer Kulturzersetzung. Sollte sich aber unter ihnen einer befinden, der doch noch glaubt, zu Höherem bestimmt zu sein, dann hatte er nun ja vier Jahre Zeit, diese Bewährung zu beweisen, Diese vier Jahre aber genügen auch uns, um zu einem endgültigen Urteil zu kommen. Nun aber werden – das will ich Ihnen hier versichern – alle die sich gegenseitig unterstützenden und damit haltenden Cliquen von Schwätzern, Dilettanten und Kunstbetrügern ausgehoben und beseitigt. Diese vorgeschichtlichen prähistorischen Kultur-Steinzeitler und Kunststotterer mögen unseretwegen in die Höhlen ihrer Ahnen zurückkehren, um dort ihre primitiven internationalen Kritzeleien anzubringen.“
- 10. Juli bis 16. Oktober 1938: II. GDK: 1158 Kunstwerke; mit – noch nicht als solcher titulierten - Sonderschau von 21 Werken von Werner Peiner, Kronenburg
- 16. Juli 1939: Zum Abschluß der zweitägigen Veranstaltung „Tag der deutschen Kunst“ wird die III. GDK eröffnet. Dauer: bis 15. Oktober 1939
- 27. Juli 1940: Die IV. GDK mit 1397 Werken von 752 Künstlern wird von Propagandaminister Goebbels eröffnet. Mitte Oktober 1940 wurden die verkauften Werke gegen 317 weitere ausgesuchte Werke ausgetauscht.
- Die Ausstellung sollte bis Februar 1941 geöffnet sein. Die Sonderschau bestritt Friedrich Stahl aus Rom mit 35 Arbeiten.
- 26. Juli 1941 (Dauer: „Bis auf weiteres“): Propagandaminister Joseph Goebbels eröffnet die V. GDK mit 1.347 Werken von 647 Künstlern.
- In einer Sonderschau durfte Raffael Schuster-Woldan aus Berlin 27 Werke zeigen.
- 4. Juli 1942 (Dauer: „Bis auf weiteres“): Goebbels eröffnet die VI. GDK mit Werken von 680 Künstlern mit 1.213 Werken. Mit Sonderschau von 22 Werken von Karl Leipold, Berlin.
- 26. Juni 1943 (Eröffnung durch Goebbels; Dauer: „Bis auf weiteres“): VII. GDK: 660 Künstler mit 1.141 Werken mit Sonderschau von 35 Werken von Peter Philippi aus Rothenburg o. d. T.
- Juli 1944 VIII. GDK (?)
Sonderausstellungen
- Kleine Kollektionen Malerei – Plastik – Graphik 21. Mai bis 26. Juni 1938
- Sonderschauen (siehe oben unter Termine)
Erste Große Deutsche Kunstausstellung 1937
Die erste „Große Deutsche Kunstausstellung“ lief vom 19. Juli bis zum 31. Oktober 1937 und wurde am 18. Juli mit einer programmatischen Rede Adolf Hitlers im „Haus der Deutschen Kunst“ zu München eröffnet. Im Erdgeschoß des Gebäudes waren Bilder und Skulpturen zu sehen, denen die größte propagandistische Bedeutung zugemessen wurde, und im Obergeschoß wurden kleinere Skulpturen, Zeichnungen, Aquarelle und Drucke gezeigt.
Der Ausstellungskatalog von 1937 beschreibt im zeittypischen Stil den Eindruck beim Eintritt in das Gebäude:
- „Durch die hohe Mitteltür betritt man die mit großen quadratischen Platten aus rotem Saalburger Marmor ausgelegte Vorhalle. Die Wände sind mit Ruhpoldinger Marmor verkleidet, die Decke mit flachen Kassetten erstrahlt in hellem Weiß. Aus der schön proportionierten Vorhalle betritt man die großartige, hohe Ehrenhalle, den Repräsentationsraum für die feierlichen Eröffnungsakte und Empfänge. Boden, Wände und Pfeilerfassungen leuchten in rotem Tegernseer Marmor. Ein flache, die ganze Breite und Tiefe des Mittelschiffes überspannende Glasdecke, gesäumt von breitem, klarem Mäander, gibt reiches und mildes Licht.”
Und im deutschsprachigen „Prager Tagblatt“ schreibt ein Rezensent:
- „Wir bewundern die Größe der Anlage, die Zweckdienlichkeit und die Schönheit des verwendeten Materials. Jedes Bild, jede Plastik finden hier den idealen Platz. Im ersten Raum hängen die Bilder der nationalen Erhebung, Führerportraits von Knirr und Rickelt, SA-Männer von Elk Eber, Fahnenträger. [...] Richard Lindmars ‚Tag von Potsdam‘ und Richard Kleins Riesenallegorie ‚Das Erwachen‘ sind die Hauptwerke dieser nationalsozialistischen Historienmalerei. [...] Man nimmt sie als Dokumente einer Zeit, die ihre Symbole abgebildet sehen möchte.“
Bildergalerie (Raumbildalbum)
Das Raumbildalbum „Tag der Deutschen Kunst” dokumentiert in 100 Stereophotographien den Festzug zur Eröffnung 1937 und die Ausstellung.
Raum 14: Paul Roloff – „Bildnis P. L. Troost”, daneben Federzeichnungen von Christian Hacker – „Parteibauten mit Königsplatz“ und „Haus der Kunst“
Raum 15: Gipsplastik „Mädchen mit Krug“ von Josef Wackerle, Stirnseite verm. Julius Paul Junghanns – „Ziegenherde“
Raum 15: hinten Adolf Ziegler – „Die vier Elemente“, rechts Fritz Mackensen – „Gottesdienst im Moor“
Raum 15: Adolf Ziegler – „Die vier Elemente“, hinten links (Raum 21) Hans Krückeberg – „Waldgruppe“, hinten rechts Fritz Behn – „Hirsch“
Raum 15: Thomas Baumgartner – „Bauern beim Essen“, Arno Breker – „Zehnkämpfer“ (Bronze), Hanna Cauer – „Nischenfigur“ (Gips), dahinter verm. Paul Julius Junghanns – „Ziegenherde“
Raum 16: Durchblick in Raum 15 (rechts hinten) auf Fritz Mackensen – „Gottesdienst im Moor“
Westliches vorderes Treppenhaus (Raum 39): Marmorplastik „Junges Mädchen“ von Franz Dorrenbach und „Führer-Bildnis“ von Hubert Lanzinger
Raum 19: Marmor-Plastik „Sibylle“ von Franz Jos. Riedl, Ölgemälde „Jura-Landschaft“ von Fritz Bayerlein, Steinplastik „Mädchenfigur“ von Franz Röll
Vorne: Raum 20, Walter Oberholzer – „Knieende Figur“ (Gips), dahinter Raum 22, Hans Stangl – „Luftwehr“ (Bronze), Fritz Behn – „Antilope“ (Gips), Nikolaus Schmidt – „Schreitendes Mädchen“ (Bronze)
Raum 22: „Schreitendes Mädchen“ von Nikolaus Schmidt, „Mädchen mit Fisch und Muschel“ von Adolf Wamper, „Leopard I“ von Fritz Behn, „Weibliche Figur“ von Wilhelm Wulff (alle Bronze).
Raum 22: von links Walter Volland – „Knabenakt” (Holz), Margarete Hanusch – „Eichenholzfigur“, Henny Protzen-Kundmüller – „Das Gehöft“, Adolf Hermann Abel – „Stehendes Mädchen“ (Gips)
Hinteres westliches Treppenhaus (Raum 31): Tempera-Gemälde „Bergwelt“ von Hugo Hodiener
Erster Stock, Raum 29: Links „Fischotter” und „Biber“ von Max Esser, „Fischreiher“ von Lore Rendlen-Schneider, „Delphinkind von Carl Paul Jennewein, alle Bronze
Raum 2 (Erdgeschoß, östlicher großer Saal): Josef Thorak – „Kameradschaft“
Raum 2: „Männlicher Torso“ von Richard Knecht (Bronze), „Kameradschaft“ von Josef Thorak (Gips)
Raum 2: Mosaik von Hermann Kaspar (Ausschnitt aus einem Wandfries im Kongresssaal des Deutschen Museums), Gipsplastik „Der Sieger“ von Ottmar Obermeier
Raum 2: „Junger Streiter“ von Georg Kolbe (Bronze), „Das neue Deutschland“ von Karl Leipold (Öl)
Raum 6: Durchblick durch die seitlichen Säle, links: Ferdinand Spiegel – „SA-Mann, SS-Mann, Arbeitsdienst (Triptychon)“
Raum 7: Vorne Max Lange – „Max Reger“ (Marmor), dahinter Franz Wirth – „Arturo Toscanini“, Otto Dörfel - „Gazelle“, Otto Sonnleitner – „Rehgeiß“. Links zwischen den Säulen verdeckt „Die Siegerin“ von Arno Breker
Raum 8: von links Richard Martin Werner – „Junges Mädchen“ (Bronze), Arno Breker – „Die Siegerin“ (Gips), Otto Sonnleitner – „Rehgeiß“ (Gips), Georg Müller – „Weibliche Figur“ (Bronze) und Otto Dörfel – „Gazelle“
Raum 8: Gips-Plastik „Diana-Gruppe“ von Friedrich Lommel
Raum 9: Links Hitlerbüste von Richard Klein, große Plastik Ferdinand Liebermann – „Erwachen“ (Gips), hintere Ecke Willy Steger – „Sinnende“ (Gips), rechts „Unsere Jugend“ von Franz Bernhard (Kunststein)
„Porträt des Führers“ von Fritz Erler in der Ehrenhalle, Haus der Deutschen Kunst 1939
Sechste Große Deutsche Kunstausstellung 1942
Am 4. Juli 1942 wurde die „Große Deutsche Kunstausstellung, München, 1942“, als dritte Ausstellung während des Zweiten Weltkrieges eröffnet. Deutsche Künstler aus allen Gauen des Großdeutschen Reiches, aus dem Protektorat Böhmen und Mähren sowie auch aus dem Ausland waren mit ausgewählten Werken der Malerei, Plastik und Graphik vertreten. Die Schau mit insgesamt 1.254 Werken gab somit einen umfassenden Querschnitt des gesamten deutschen Schaffens auf dem Gebiete der bildenden Kunst. Diese beachtliche Zahl hervorragender Werke der Malerei und Plastik in der „Großen Deutschen Kunstausstellung“ war das zwingendste Dokument für die kulturelle Kraft des deutschen Volkes, die auch im Kriege zur vollen Entfaltung kam. Sowohl aus der monumentalen Plastik wie auch aus der einfachsten Skizze sprach in eindeutiger Weise das Wollen des deutschen Künstlers der Gegenwart, seinem innersten Fühlen und Denken eine klare, allgemeinverständliche Form zu geben. Durch dieses Bestreben erhielt die neue deutsche Kunst eine einheitliche, deutlich erkennbare Richtung.
Professor Heinrich Hoffmann, der von Adolf Hitler auch für das Jahr 1942 mit der künstlerischen Ausrichtung der „Großen Deutschen Kunstausstellung“ betraut wurde, hatte diese Aufgabe in Zusammenarbeit mit dem Generaldirektor des Hauses der Deutschen Kunst, Karl Kolb, und Professor Georg Lebrecht, Berlin, gelöst. Die großen figuralen Bildwerke bildeten auch in diesem Jahre den Mittelpunkt der Ausstellung. In ihnen verherrlichen die Künstler den Kampf, die Arbeit und die allgemein-menschlichen Ideen. Sie waren die unmittelbarsten Zeugen ihrer Zeit, sie erzählen am eindringlichsten.
Bildergalerie (Kunst dem Volk)
Der Ausstellungskatalog wurde in der Zeitschrift „Kunst dem Volk – Monatsschrift für bildende und darstellende Kunst, Architektur und Kunsthandwerk“ als Sonderheft „Große deutsche Kunstausstellung“ (Wehrmachtsausgabe) von Prof. Heinrich Hoffmann herausgegeben. Schon bei der Ausstellung im Vorjahr hatte Prof. Hoffmann im Juli 1941 ein zweibändiges Sonderheft (Nr. 8 und 9) als Wehrmachtsausgabe herausgebracht. Anläßlich des Geburtstags Adolf Hitlers 1943 erschien ein Sonderheft, in dem der Öffentlichkeit zum ersten Mal von der Neuen Galerie in Linz berichtet wurde. Noch im September-Oktober 1944 (6. Jahrgang) erschien eine Doppelfolge (Folge 9–10) u. a. mit den Themen „Adolf Hitler als Kunstliebhaber und Kunstfreund“ und „Große Deutsche Kunstausstellung München 1944“.
Hans Schmitz-Wiedenbrück, Düsseldorf – „Kämpfendes Volk“
Josef Thorak, Baldham – „Leda mit dem Schwan“
Fritz Klimsch, Berlin – „Die Woge“
Otto Weißmüller, Berlin – „Erfüllung“
Erich Mercker, München – „Im Reich der Hochöfen“
Willy Tag, Dresden – „In der Koppel“
J. P. Junghanns, Düsseldorf – „Berg an“
Karl Truppe, Dresden – „Jugend“
Ernst Liebermann, München – „Najade an der Quelle“
Herbert Kampf, Berlin – „Blumenstück“
Adolf Wissel, Velber – „Ernte“
Anton Kürmaier, München – „Beim Messner-Wirt in Kiefersfelden“
Johann Schult, München – „Die Ruhende“
Oskar Graf, München – „Aphrodite“
Edmund Steppes, München – „Paladine des Pan“
Erich Erler, Icking – „Blut und Boden“
G. Th. Kempf-Hartenkampf, Kitzbühel – „Um Ostern“
Willy Kriegel, Dresden – „Die Quelle“
Max Clarenbach, Wittlaer – „Fischerhafen am Abend“
Anton Grauel, Berlin – „Liebende“
Ernst Kunst, Berlin – „Die Mutter“
Herbert N. Lang, München – „Bildnis einer jungen Frau“
E. Crasser, Fürstenfeldbruck – „Alte Stadt / Zeichnung“
A. Kitzig, Berlin – „Bretonischer Bauer mit Pferd / Zeichnung“
Johann Schult, München – „Im Lebensfrühling“
Anton Müller-Wischin, München – „Südfrüchte“
Wilhelm Hempfing, Karlsruhe – „Kniender Akt“
Oskar Oestreicher, München – „Danziger Hafen“
Ausstellende Künstler (Auswahl)
Malerei und Graphik
- Thomas Baumgartner
- Claus Bergen
- Max Bergmann
- Otto Diez
- Elk Eber
- Franz Eichhorst
- Rudolf Hermann Eisenmenger
- Otto Engelhardt-Kyffhäuser (1940)
- Fritz Erler
- Max Esser
- Jakob Wilhelm Fehrle
- Alfred Finsterer
- Franz Gerwin
- Hermann Gradl
- Oskar Graf
- Georg Günther
- Willy Hanft
- Karl Hanusch (1938)
- Paul Adolf Hauptmann
- Walter Hemming
- Wilhelm Hempfing
- Josef Hengge
- Richard Heymann
- Sepp Hilz
- Conrad Hommel
- Carl Horn
- Hermann Otto Hoyer
- Angelo Jank
- Julius Paul Junghanns
- Arthur Kampf
- Richard Klein
- Otto Kirchner
- Heinrich Knirr
- Ernst Krause
- Anton Kürmaier
- Georg Sluyterman von Langeweyde
- Georg Lebrecht
- Hans Jacob Mann
- Oskar Martin-Amorbach
- Erich Mercker
- Otto Modersohn
- Bernhard Müller
- Paul Mathias Padua
- Willy Paupie
- Werner Peiner
- Erwin Püchinger
- Adolf Reich
- Paul Roloff
- Wilhelm Sauter
- Hans Schmitz-Wiedenbrück
- Georg Siebert
- Ferdinand Spiegel
- Franz Xaver Stahl
- Karl Storch d.J.
- Otto Thämer
- Hermann Tiebert
- Franz Triebsch
- Udo Wendel
- Rudolf G. Werner
- Wolfgang Willrich
- Adolf Wissel
- Adolf Ziegler
- Bodo Zimmermann
- Heinrich von Zügel
Plastik
- August Bischoff
- Arno Breker
- Lothar Dietz
- G. Adh. Hedblom
- Artur von Hüls
- Fritz Klimsch
- Fritz Koelle
- Georg Kolbe
- Wilhelm Krieger
- Ferdinand Liebermann
- Bernhard von Plettenberg
- Charlotte Reischauer
- Ernst Reiß-Schmidt
- Konrad Roth
- Richard Scheibe
- Kurt Schmid-Ehmen
- Hans Schwegerle
- Carl Stock
- Wilhelm Tank
- Josef Thorak
- F. Ulber
- Hermann Volz
- Josef Wackerle
- Adolf Wamper
- Wilhelm Wandschneider
Nicht zugeordnet, da in den Katalogen 1938, 1940-43 nicht enthalten
Siehe auch
- Hitlers Rede zur Eröffnung der Großen Deutschen Kunstausstellung im Haus der Kunst, München 1937
- Kulturpolitische Reden des Reichskanzlers Adolf Hitler
- Entartete Kunst (Ausstellung) • Die Kunst im Dritten Reich
- Deutsche Künstler und die SS
- Liste verschiedener Veranstaltungen in und vor der nationalsozialistischen Regierungszeit
Literatur
- Große Deutsche Kunstausstellung (Jahresangabe) im Haus der Deutschen Kunst zu München. Offizieller Ausstellungskatalog. München: Knorr & Hirth bzw. F. Bruckmann KG, 1937–1944 (Verzeichnis der Kunstwerke und Abbildungsteil; Abbildungen erfolgten in Auswahl). – Teilweise erschienen zu den Katalogen Ergänzungsteile mit der Auflistung ausgetauschter Werke.
- Große Deutsche Kunstausstellung 1937–1944, 8 Bände komplett zum Herunterladen
- Georg Schorer: Deutsche Kunstbetrachtung, Deutscher Volksverlag, München 1939 [207 S.]
Verweise
- Das Haus der Deutschen Kunst 1937–1945 Ausführliche Darstellung des Themas, u. a. des Ausstellungskatalogs von 1940 und ca. 730 Werke auf Kunstpostkarten
- GDK Research – Bildbasierte Forschungsplattform zu den Großen Deutschen Kunstausstellungen 1937–1944 in München
- Text des Deutschen Historischen Museums
- Hitlers Rede zur Eröffnung der Großen Deutschen Kunstausstellung im Haus der Kunst, München 1937
- Zur Ausstellung 1937
- Besucherzahl 1942
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