Rogalski, Franz

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Franz Rogalski (1913-1977)

Franz Ferdinand Rogalski (Lebensrune.png 15. Juli 1913 in Aschlauken, Kreis Ebenrode; Todesrune.png 10. Februar 1977 in Langen, Hessen[1] (anderen Angaben zufolge am 6. Februar in Bad Homburg[2] ) war ein deutscher Oberleutnant der Reserve während des Zweiten Weltkrieges und Ritterkreuzträger.

Leben

Franz Rogalski wurde am 15. Juli 1913 in Aschlauken in Ostpreußen geboren.

Militärischer Werdegang

Rogalski trat am 1. Oktober 1934 als Rekrut in das Infanterie-Regiment 22 ein und nahm mit diesem 1939 am Polenfeldzug teil. Im November 1939 kam er zur 5. Kompanie des Infanterie-Regiments 371, mit der er am Westfeldzug teilnahm und ab Juni 1941 in Rußland kämpfte.

Im Herbst 1942 wurde er zweifach verwundet, kam dann ins Infanterie-Ersatz-Bataillon 389 und anschließend in das I. Bataillon des Grenadier-Regiment 336, aus dem im Juni 1943 das Sturm-Bataillon 8 der 8. Armee entstand. Als Oberfeldwebel und Stoßtruppführer zeichnete er sich bei den Kämpfen um Kirowograd und Tscherkassy besonders aus und wurde am 17. März 1944 mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet. Zum Reserve-Offiziersanwärter ernannt, wurde er im Mai 1944 zum Leutnant der Reserve befördert und Ende 1944 Adjutant des II. Bataillon des Grenadier-Regiment 45. Im Raum Landsberg / Mehlsack zeichnete er sich besonders aus und wurde am 11. März 1945 mit dem Eichenlaub zum Ritterkreuz ausgezeichnet.[2]

Tod

Rogalski starb am 10. Februar 1977 im hessischen Langen.

Auszeichnungen

Fußnoten