Westfeldzug 1940

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Der Westfeldzug war ein am 10. Mai 1940 begonnener Präventivkrieg der deutschen Wehrmacht, um Frankreich, Belgien und die Niederlande als Kriegsgegner des Deutschen Reiches auszuschalten und die bereits gegen Deutschland aufmarschierenden britischen Truppen am Übersetzen über den Ärmelkanal zu hindern. Der Feldzug erbrachte den gewaltigsten militärischen Sieg der deutschen Geschichte.[1]

Der Aufruf des Führers

Vorgeschichte

Das belgische Dorf Brûly-de-Pesche beim Führerhauptquartier Wolfsschlucht, von wo aus der Führer die Operation leitete

Am 3. September 1939 hatten Großbritannien und Frankreich dem Deutschen Reich den Krieg erklärt und somit den Zweiten Weltkrieg ausgelöst. Belgien hatte zuvor durch Geheimabsprachen mit dem Gegner seine Neutralitätsverpflichtungen Deutschland gegenüber verletzt. Ziel dieser Absprachen war es, den Gegner im Zuge des französischen Dyle-Planes durch Belgien in Richtung Deutschland vorstoßen zu lassen. Zudem war mit Bekanntwerden des Venlo-Zwischenfalles der Nachweis erbracht worden, daß die Niederlande entgegen der von ihnen erklärten angeblichen Neutralität ebenfalls als Feinde Deutschlands anzusehen waren. Das britische Expeditionskorps (British Expeditionary Forces) besetzte mit der Operation „David“ gemäß Dyle-Plan die schon seit 1939 während des „Sitzkrieges“ vorbereiteten Stellungen in Belgien am 10. Mai 1940 ab 13 Uhr, während die Royal Navy und insbesondere die Royal Air Force gegen deutsche Truppen vorgingen.

Überblick

Französische Versuche, die Lücke zwischen der Somme im Süden und der Scarpe im Norden, durch die die deutschen Panzerverbände vordrangen, zu schließen, blieben ebenso erfolglos wie ein britisch geführter Gegenangriff bei Arras am 21. Mai, bei dem die letzten Panzerreserven der Nordarmee verbraucht wurden. Bereits am 20. Mai hatte die 2. Panzer-Division des XIX. Armeekorps die Kanalküste bei Abbeville erreicht. Damit war die alliierte Nordgruppe mit rund 1.200.000 Mann (63 Divisionen: 29 französische, 22 belgische und 12 britische) durch die Heeresgruppe A im Süden und die Heeresgruppe B im Osten zwischen der Somme und dem Meer eingeschlossen. Auf deutscher Seite fiel nun die Entscheidung, nach Norden zu drehen, um den Einschließungsring enger zu ziehen und die Kanalhäfen zu nehmen. Zwei Millionen belgische und acht Millionen französische Zivilisten waren auf der Flucht vor der siegreichen deutschen Wehrmacht.

Der präventiv motivierte Westfeldzug begann am 10. Mai 1940 um 5.35 Uhr mit Aktionen des Luftlandekorps (Heeresgruppe B) unter seinem Kommandierenden General Kurt Student. Mit dem Unternehmen „Sichelschnitt“ begann der Durchmarsch deutscher Verbände (Fall Gelb) mit insgesamt sieben Armeen durch die angeblich neutralen Staaten Niederlande, Belgien und Luxemburg. Neben Fort Eben-Emael (Teil der Grenzbefestigungen der Belgier am Albert-Kanal) griffen sie vor allem Brücken und Flugplätze in der Tiefe des Raumes an und besetzten sie. Der rasche Zugriff sollte zumindest in Holland ein Eingreifen der Alliierten unterbinden und die Verteidigungskräfte aufsplittern. Die Inbesitznahme der Ziele gelang fast überall, oft aber unter schweren Verlusten. Zahlreiche strategisch wichtige Brücken in Belgien und den Niederlanden konnten durch Kommandoeinsätze kleiner Trupps während des Unternehmens „Morgenröte“ kurz vor Beginn des Überraschungsangriffs (in der Nacht zum 10. Mai) bis zum Eintreffen regulärer deutscher Bodentruppen gesichert werden.

Der am 25. Juni 1940 in Kraft gesetzte Waffenstillstand teilte Frankreich in ein unbesetztes Gebiet im Südosten, in eine deutsche Besatzungszone (der spätere Französische Staat), die den Großteil Frankreichs im Westen und Norden umfaßte, sowie in eine italienische Zone in den Westalpen, die sich Benito Mussolini durch seinen Kriegseintritt in der Endphase des Feldzugs sichern konnte. Der Krieg gegen den Aggressor aus Großbritannien wurde mit dem Unternehmen „Adlerangriff“ und im Seekrieg (Atlantikschlacht) fortgeführt.

Mitte Juni 1940, nach der Evakuierungsoperation „Ariel“, waren durch den deutschen Blitzkrieg auch die letzten britischen Invasoren vertrieben. Nachdem sich Luxemburg, die Niederlande und Belgien bereits seit Mai 1940 unter deutscher Kontrolle befanden, war Frankreich mit dem Waffenstillstand vom 25. Juni 1940 als Kriegsgegner ausgeschaltet. Zur Wiederherstellung und Sicherung der Neutralität Belgiens und der Niederlande wurde eine Abtrennung der französischen Invasionstruppen notwendig, da diese Länder entgegen ihrer angeblichen Neutralität als Aufmarschgebiet gegen Deutschland eingeplant waren. Die Neutralität der Niederlande und Belgiens konnte durch den sogenannten Sichelschnitt während des gesamten Krieges gewahrt werden.

Der Kampf

136 deutsche standen gegen rund 137 alliierte Divisionen. Bereits an diesem Tag wurde die für uneinnehmbar gehaltene belgische Festung Eben-Emael durch deutsche Fallschirmjäger der Sturm-Abteilung „Koch“ eingenommen. Am 14. Mai überschritt General Guderian mit seiner Panzergruppe die Maas. Die Royal Air Force versuchte, die deutschen Pionierbrücken über dem Fluß zu zerstören, verlor dabei aber einen Großteil der Flugzeuge. Erst am 17. Mai trat die französische 4. Panzerdivision unter Charles de Gaulle zu einem Gegenangriff auf Montcornet an, der aber wegen starker Attacken deutscher Sturzkampfbomber abgebrochen werden mußte. Am 17. Mai wurde Brüssel kampflos eingenommen.

Die Niederländer wurden in kürzester Zeit geschlagen. Bedingt durch den Venlo-Zwischenfall hatte das Land zuvor aufgrund der Zusammenarbeit mit dem feindlichen englischen Geheimdienst seinen angeblichen Neutralitätskurs bereits verlassen. Eine Besetzung dieses Landes im Kriegszustand war von daher nachvollziehbar. Die Kapitulation der niederländischen Truppen wurde nach der Bombardierung Rotterdams am 14. Mai eingeleitet. Einen Tag später kapitulierten die niederländischen Truppen, und die Regierung sowie Königin Wilhelmina ließen die Niederländer im Stich und flohen nach London ins Exil. Als Reichskommissar für die Niederlande wurde Arthur Seyß-Inquart eingesetzt.

Am 19. Mai erreichte die deutsche 6. Armee den Fluß Schelde und stieß bis Abbeville vor. Der Vormarsch in diese Gebiete erfolgte so schnell, daß die britischen und französischen Einheiten bei Dünkirchen eingekesselt wurden.

Flucht des Feindes

Am 27. Mai begann die Operation Dynamo, die mit der Evakuierung von über 338.000 alliierten Soldaten, davon 110.000 Franzosen am 4. Juni 1940 abgeschlossen wurde. Die Panzerstreitkräfte der Heeresgruppe A setzten an diesem Tag den Angriff fort, nachdem Generaloberst von Rundstedt am 24. Mai einen von Hitler bestätigten Haltebefehl erteilt hatte. Die Gründe für diesen Anhaltbefehl waren die weitere Hoffnung Adolf Hitlers auf einen endgültigen Friedensschluß mit England und Frankreich, die Deutschland den Krieg erklärt hatten, ohne daß irgendwelche deutsche Aggressionen gegen diese Staaten dafür als Begründung hätten herhalten können.

Am 4. Juni wurde die anglo-französische Flucht, an der etwa 900 Seefahrzeuge teilnahmen, abgeschlossen. Fast das gesamte britische Expeditionskorps konnte evakuiert werden. Aus heutiger Sicht stellte der Haltebefehl, der die Evakuierung in diesem Maße ermöglichte, jedoch einen schweren taktischen Fehler dar. Die Fähigkeit, den Krieg fortzusetzen, wäre durch den Verlust der britischen Expeditionsarmee für England deutlich schwieriger, nahezu unmöglich geworden, da neben der großen Soldatenanzahl auch fast die gesamte Masse des alliierten und somit kriegswichtigen Materials in die Hände Deutschlands gefallen wäre. Hitler wollte durch dieses Zugeständnis die Engländer zu einem Friedensschluß bewegen.

Der am 15. Juni 1940 gefallene Generalleutnant Hermann Ritter von Speck

Endkampf im Westen

Als sich die Briten zurückzogen, bereitete sich Frankreich auf die Landesverteidigung vor. Fall Rot, so der deutsche Deckname für die zweite Offensive in Frankreich, begann am 5. Juni mit einer deutschen Offensive an der Aisne und der Somme. Am 9. Juni überschritten Soldaten der 6. Infanteriedivision die Seine. Mussolini beschloß, am 11. Juni in den Krieg gegen die britisch-französische Allianz einzutreten.

Am 14. Juni besetzten Teile der 18. Armee die französische Hauptstadt Paris. Um die Stadt nicht zum Kriegsschauplatz werden zu lassen, war sie zuvor von den Franzosen geräumt worden. Gleichzeitig durchbrach die Heeresgruppe C die Maginot-Linie und die symbolträchtige Festung Verdun konnte ebenfalls eingenommen werden.

Der Sieg

Paul Mathias Padua:
Der 10. Mai 1940“ und ...
„Flammenwerfer“; beide Gemälde wurden bei der GDK 1941 ausgestellt.
Die französische Delegation unter der Führung von General Huntziger (2. von r.) bei der Unterzeichnung des Waffenstillstandes von Compiegne
Meißner Porzellan (Gedenkmünze)

Am 17. Juni erklärte Philippe Pétain, Ministerpräsident der neu gebildeten französischen Regierung, die Niederlage Frankreichs. „Das Unglaubliche war geschehen. Deutschland hatte den Krieg in Europa gewonnen − etwas, von dem der CFR gesagt hatte, daß es niemals zugelassen werden dürfe.“[2]

Am 21. Juni wurden die französischen Unterhändler im Wald von Compiègne von Hitler empfangen. Zur Unterzeichnung der vergleichsweise maßvollen Waffenstillstandsbedingungen kam es gegen Abend des 22. Juni 1940. Der deutsch-französische Waffenstillstand trat erst am 25. Juni um 01.35 Uhr in Kraft. Damit die französische Flotte nicht in deutsche Hände fiel, nahmen die Briten am 3. Juli den algerischen Hafen Mers-el-Kébir unter Beschuß und versenkten die Flotte ihres eigenen Verbündeten in der Operation Catapult.

Nur sechs Wochen und drei Tage hatte der Blitzkrieg im Westen gedauert. Die Schweiz konnte bis dahin ihre Unabhängigkeit wahren. Ab 1944 kam es jedoch dann auch zu angloamerikanischen Terrorangriffen auf Schweizer Städte. (siehe auch: Die Schweiz im Zweiten Weltkrieg).

Frankreich wurde in zwei Zonen geteilt: Der Norden und der Westen Frankreichs waren von der Wehrmacht besetzt. Hier befanden sich wichtige Flugfelder und Marinebasen für die Verteidigung gegen Großbritannien. Die Häfen am Atlantik, insbesondere Brest, wurden die wichtigsten Operationsbasen der deutschen U-Boote. Der östliche und südliche Teil Frankreichs blieb unter französischer Kontrolle, und Philippe Pétain wurde von der französischen Nationalversammlung zur Regierungsbildung beauftragt. Er regierte von Vichy aus den Rest Frankreichs, der seine politische Autonomie vollständig behielt und auch von den Alliierten anerkannt wurde (Marschall Pétain wurde nach dem Zweiten Weltkrieg als Kollaborateur zum Tode verurteilt, dann aber noch begnadigt).

General Charles de Gaulle (1890–1970) floh ins Exil nach London, wo er sich ohne rechtliche Grundlage zum „Führer des freien Frankreichs“ ausrief und die Stabilität des französischen Staates vor allem in den Kolonien unterminierte.

Am 22. Juli 1940 übermittelte der englische Botschafter Lord Lothian aus Washington, Deutschland habe „überaus befriedigende“ Friedensbedingungen übermittelt. Der englische Außenminister Halifax lehnte das deutsche Angebot auf Anweisung Churchills ab. Hugh Dalton, der Minister für ökonomische Kriegsführung, notierte in Churchills Auftrag, Europa in Brand zu stecken. „Setzen Sie Europa in Brand!“ befahl Churchill.[3][4]

Verluste

Deutsches Reich

  • 27.074 Gefallene[5]
    • nach dem Tod vieler Verwundete und der Annahme, daß viele der Vermißten als gefallen galten, geben manche Quellen rund 46.000 Gefallene an.[6]
  • 111.934 Verwundete
  • 18.348 Vermißte
  • 1.236 Flugzeuge
    • 1.129 gefallene oder vermißte Besatzungsmitglieder
  • 795 bis 822 Panzer

Alliierte

  • 322.544 bis 360.000 Gefallene, Verwundete und Vermißte
    • darunter mindestens 135.000 Gefallene
  • 1.756.000 bis 1.900.000 Kriegsgefangene
    • darunter fünf Armeeführer
  • 2.233 britische und französische Flugzeuge[7]
  • 1.749 französische Panzer
  • 689 britische Panzer

Deutsche Besatzung Frankreichs

Eine sexuelle Revolution

„Niemals waren wir so frei, wie unter deutscher Besatzung.“Jean-Paul Sartre[8]

Die deutschen Besatzungssoldaten waren besonders bei den Frauen in Frankreich beliebt, was zu einer regelrechten sexuellen Befreiung im prüden, katholischen Frankreich führte, behauptet der französische Autor Patrick Buisson in seinem Buch „Erotische Jahre“.[8]

Mehr als 200.000 Kinder, schätzt der Historiker Fabrice Vergili, wurden während der vier Jahre der deutschen Besatzung in Frankreich von deutschen Soldaten mit französischen Frauen gezeugt. Wie die norwegischen Tyskerbarna erlitten auch diese sogenannten Fils de boche nach Kriegsende oft ein tragisches Schicksal. Die Väter waren gefallen, in Gefangenschaft geraten oder – zu ihren längst bestehenden Familien – nach Deutschland zurückgekehrt und die Mütter waren in Frankreich dem Haß der schlechten Sieger ausgesetzt. Wegen „horizontaler Kollaboration“ schor man fast 20.000 französischen Frauen, die sich mit den deutschen Besatzern eingelassen hatten, die Haare und jagte sie als „Nazi-Huren“ geteert und gefedert durch die Dorfstraßen oder erhängte sie einfach.[9]

Zufriedene Menschen

Rückkehr der 218. Infanterie-Division vom Westfeldzug; Vorbeimarsch der Sieger vor der Ehrentribüne auf dem Pariser Platz. V. l. n. r.: Dr. Goebbels, General der Artillerie Friedrich Fromm und Generalleutnant Woldemar Freiherr Grote (mit Stahlhelm), Kommandeur der Division, 18. Juli 1940.
„Wir sind überall dort, wo wir Gebiete besetzen, sehr höflich und sehr anständig zur Zivilbevölkerung, vielleicht manches Mal zu anständig, sehr entgegenkommend.“Adolf Hitler[10]

Als der Chef des britischen Generalstabs,Alan Brooke, am 12. Juni 1945 in die Normandie reiste, um mit Eisenhower zusammenzutreffen, stellte er verwundert fest, daß die Franzosen unter der deutscher Besatzung nicht nur kaum gelitten, sondern ziemlich zufrieden waren:

„Ich war überrascht, wie wenig das Land unter der deutschen Besatzung und fünf Jahren Krieg gelitten hatte. Die französische Bevölkerung scheint in keiner Weise erfreut zu sein, daß wir als siegreiche Armee kommen, um Frankreich zu befreien. Sie war vorher ganz zufrieden, und wir bringen Krieg und Zerstörung in ihr Land.“[11]

Dementsprechend äußerte der britische Politiker und Publizist Stephen King-Hall im Jahre 1959, er „habe damals in der Umgebung von Grenoble mehr Kritik über das Betragen einiger Résistancegruppen gehört als über das Betragen der Deutschen“.[12] Der Franzose Philippe Gautier, der als Kind die alliierten Luftangriffe auf Caen und Le Havre überlebt hatte, erklärte den Mißmut, mit dem die Alliierten empfangen wurden, mit ihrer Zerstörungswut:

„In der zu 90 Prozent zerstörten Stadt Saint-Lo gab es nicht mehr viele Leute, um unseren Befreiern zuzujubeln. Hunderte waren von den Deutschen gerettet worden, die sie in ihrem Bunker aufgenommen hatten. Konnte man von anderen – Toten, Verwundeten, Amputierten – verlangen, daß sie aufstehen und Fähnchen des Union Jack oder kleine Sternenbanner fröh­lich schwenkten? Als die ersten Kanadier in Caen, das unendlich mehr geplagt worden war als Paris, einmarschierten, wurde ihnen von den Franzosen ins Gesicht gespuckt, und in der absichtlich mit Phosphorbomben verbrannten Hafenstadt Le Havre sahen die Briten an den Fen­stern der noch stehenden Häuser Flaggen auf Halbmast, die manch­mal mit einem Trauerflor versehen waren“.[13]

Und Simone de Beauvoir, die den Deutschen eine „ziemlich spontane Freundlichkeit“ bescheinigte, hat sich als Mitglied der „künstlerischen Elite“ zusammen mit ihrem Liebhaber Jean-Paul Sartre während der deutschen Okkupation Frankreichs bestens amüsiert und die Zeit mit nächtelangem Feiern zugebracht. „Es war erst im Verlauf dieser Nächte, daß ich die wahre Bedeutung des Wortes Party verstanden habe“, sagte sie später über diese Periode.[8]

Selbst Liliane Schroeder, die als ehemaliges Mitglied der völkerrechtswidrigen Résistance Thesen wie die Patrick Buissons als „beleidigend“ empfindet und meint, etwas besseres zu tun gehabt zu haben, als ihre Zeit wie Beauvoir und Sartre mit berauschenden Feiern zuzubringen, beschreibt ihr Leben als Terroristin während der deutschen Besatzung in ihrem eigenen Buch als „herrliche Zeit“. Besonders als Frau sei sie der Résistance nützlich gewiesen, denn „wenn eine junge Frau und ein Mann in einem Café saßen, dann sah es nicht aus, als würden sie sich verschwören. Sie sahen aus wie Liebhaber.“[8]

Siehe auch

Bildergalerie

Karten (Schlachtenverlauf)

Niederlande

Literatur

  • Der Krieg 1939/41 in Karten, Nachdruck der Originalausgabe von 1942, Melchior-Verlag, ISBN: 978-3-939791-52-2 (Bestellmöglichkeit)
  • Auswärtiges Amt:
    • Weißbuch Nr. 4 – Dokumente zur englisch-französischen Politik der Kriegsausweitung (PDF-Datei)
    • Weißbuch Nr. 5 – Weitere Dokumente zur Kriegsausweitungspolitik der Westmächte (PDF-Datei)
    • Weißbuch Nr. 6 – Die Geheimakten des französischen Generalstabes (PDF-Datei)
  • Oberkommando der Wehrmacht – Sieg über Frankreich! Berichte und Bilder, 1940 (Mit zip gepackte PDF-Datei)
  • Erhard Wittek: Die soldatische Tat, Berichte von Mitkämpfern des Heeres im Westfeldzug 1940
  • Schultz-Wilmersdorf: Paris deutsch gesehen (1940) (PDF-Datei)
  • Merkblatt für die Truppenbetreuung des Kommandanten von Groß-Paris (1940) (PDF-Datei)
  • Paul Allard: Der Krieg der Lüge (1941) (PDF-Datei)
  • Deutsche Informationsstelle: Waffenstillstand 1918–1940 (1940) (PDF-Datei)
  • Paul Steffmann: Durch kommen wir doch. Ein Buch vom Kampf und Sieg im Westen, Verlag Erich Klinchämmer, Berlin 1941
  • Rolf Kosiek: Das Reich hat Frankreich nicht ›überfallen‹, in: Rolf Kosiek / Olaf Rose (Hgg.): Der Große Wendig, Bd. 4, Edition Grabert im Hohenrain-Verlag, Tübingen, 3. Aufl. 2017, S. 351 f.
  • Fred Duswald: Deutschbesetztes Paris – friedliches Paradies, in: Rolf Kosiek / Olaf Rose (Hgg.): Der Große Wendig, Bd. 4, Edition Grabert im Hohenrain-Verlag, Tübingen, 3. Aufl. 2017, S. 358–366
  • Zur deutschen Besatzungsherrschaft in Frankreich 1940–44, in: Rolf Kosiek / Olaf Rose (Hgg.): Der Große Wendig, Bd. 4, Edition Grabert im Hohenrain-Verlag, Tübingen, 3. Aufl. 2017, S. 353–357

Verweise

Filmbeiträge

Fußnoten

  1. Diese Wertung enthält das letzte größere allgemeine Lexikon des Deutschen Reiches, Der Neue Brockhaus – Allbuch in vier Bänden, F. A. Brockhaus / Leipzig, 2. Aufl. 1941/42; Band 2, S. 301, Artikel „Großdeutschlands Freiheitskrieg“.
  2. Tyler Kent: Das Roosevelt-Vermächtnis und der Fall Kent
  3. zitiert auf: „Vernichtungskrieg gegen Deutschland“
  4. zitiert in: „Der Spiegel“, 4/1959
  5. Laut Der Neue Brockhaus – Allbuch in vier Bänden, F. A. Brockhaus / Leipzig, 2. Aufl. 1941/42, Band 2, S. 301, Artikel „Großdeutschlands Freiheitskrieg“ auf deutscher Seite 27.074 Gefallene, 111.034 Verwundete, 18.384 Vermißte
  6. Henning Stühring: Als der Osten brannte, 2012
  7. Hooton, E. R.: Luftwaffe at War. Blitzkrieg in the West, Chevron/Ian Allan, London 2007, ISBN 978-1-85780-272-6, S. 90
  8. 8,0 8,1 8,2 8,3 Paris during Nazi occupation was ‘one big romp’Times Online, 25. Mai 2008:

    „‚It was only in the course of those nights that I discovered the true meaning of the word party‘, was how de Beauvoir put it. Sartre was no less enthusiastic: ‚Never were we as free as under the German occupation.‘“

  9. http://www.welt.de/politik/ausland/article4265894/Deutsche-Staatsbuergerschaft-fuer-einen-Bastard.html
  10. In seiner Rede vom 9. November 1941
  11. David Irving: Krieg zwischen den Generälen. Das Alliierte Oberkommando und die Invasion 1944, Albrecht Knaus Verlag, Hamburg 1983
  12. Spiegel.png  Umerziehungsliteratur: ArtikelDas Leben ohne Bombe, Der Spiegel, 33/1959, 12. August 1959, S. 20
  13. Philippe Gautier: Deutschenangst – Deutschenhaß, Grabert Verlag, Tübingen 1999, S. 11
  14. Quelle: Die Wehrmacht - Soldatenatlas (1941)