Friedrichsen, Gisela

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Gisela Friedrichsen (* 2. September 1945 in München) ist eine deutsche Gerichtsreporterin.

Werdegang

Gisela Friedrichsen studierte Germanistik und Geschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Nach einem Volontariat bei der „Augsburger Allgemeinen“ trat sie 1973 in die Redaktion der FAZ ein. Im Juli 1989 holte der „Spiegel“-Gerichtsreporter Gerhard Mauz sie als seine Nachfolgerin zum „Spiegel“ nach Hamburg.

Auszeichnungen

2011 wurde Gisela Friedrichsen mit dem Pressepreis des Deutschen Anwaltvereins im Bereich Druckmedien ausgezeichnet.

Werke

  • Der Fall Weimar: Kindsmord in der Provinz, Rowohlt, Reinbek 1988, ISBN 3-498-02063-3
  • Abtreibung: der Kreuzzug von Memmingen, Orell Füssli, Zürich 1989, ISBN 3-280-01920-6
  • „Ich bin doch kein Mörder“: Gerichtsreportagen 1989–2004, DVA, München 2004, ISBN 3-421-05781-8
  • Im Zweifel gegen die Angeklagten: Der Fall Pascal – Geschichte eines Skandals, DVA, München 2008, ISBN 3-4210-4334-5