Günther, Markus

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Markus Günther (Lebensrune.png 15. Dezember 1965 in Bottrop) ist ein deutscher Journalist und Autor.

Werdegang

Nach dem Studium (Geschichte und Politikwissenschaften) in Bochum, Lyon und Montreal und der Promotion war er für zahlreiche deutsche und amerikanische Zeitungen tätig, unter anderem für die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ und die „Los Angeles Times“. Er arbeitete als EU-Korrespondent in Brüssel und berichtete ab dem Jahr 2000 als Auslandskorrespondent deutscher Tageszeitungen aus den VSA.

Markus Günther ist seit Juli 2009 Chefredakteur der „Augsburger Allgemeinen“.

Auszeichnungen

Für seine Reportagen wurde er mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Arthur F. Burns Fellowship, dem Europapreis der Philip-Morris-Stiftung, dem Mitteldeutschen Journalistenpreis, dem Europapreis der Hanns-Seidel-Stiftung und dem Deutsch-Amerikanischen Journalistenpreis des Auswärtigen Amtes. Im Mai 2007 zeichnete das Auswärtige Amt ihn mit dem Arthur F. Burns Preis aus (→ Arthur F. Burns). Er erhielt den renommierten deutsch-amerikanischen Journalistenpreis für seinen Leitartikel „Kriege ohne Sieger“, der im August 2006 erschienen ist. Er war Mitglied im White House Press Corps.

Werke

  • Gesichter Amerikas. Reportagen aus dem Land der unbegrenzten Widersprüche, Henslowsky Boschmann Verlag, Bottrop 2006, ISBN 3-922750-63-X
  • Auf dem Weg in die Neue Welt. Die Atlantiküberquerung im Zeitalter der Massenauswanderung 1818–1914, Wißner Verlag, Augsburg 2005, ISBN 3-89639-503-3
  • Barack Obama. Amerikas neue Hoffnung, Wißner Verlag, Augsburg 2007, ISBN 3-89639-620-X