Westmark
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Der Begriff Westmark bezeichnet die nach dem Ersten Weltkrieg gegen Deutschland von französischen und belgischen Truppen im Zuge der Rheinlandbesetzung besetzten Gebiete der Rheinprovinz, Westfalens und bayerischer Pfalz und die annektierten Gebiete Elsaß-Lothringen und Eupen-Malmedy.
Nach der Befreiung des Rheinlandes 1936 war geplant, diese Gebiete unter dem Gau Westmark zusammenzufassen, der ursprünglich aus dem Gau Saarland bestand. 1935 wurde der Gau Saarland mit dem Gau Rhein-Pfalz zum Gau Saarpfalz zusammengeschlossen, der 1942 um Lothringen zum Gau Westmark erweitert wurde.
Literatur
- Landesverkehrsverband Rheinland: „Deutsche Westmark“ (1938) (PDF-Datei)