Gentele, Siegfried
Dieser Artikel oder Unterabschnitt ist noch sehr kurz und befindet sich gerade im Aufbau bzw. bedarf einer Überarbeitung oder Erweiterung. Hilf bitte mit, ihn zu verbessern und entferne anschließend diese Markierung. → Du kannst ihn hier bearbeiten. |
Siegfried Gentele ( 1952 in Mariental-Horst) ist ein deutscher Politiker der AfD-Abspaltung Allianz für Fortschritt und Aufbruch (ALFA). Bei der Landtagswahl 2014 wurde er über die Landesliste der AfD in den Thüringer Landtag gewählt. Seit April 2015 gehört er diesem als fraktionsloser Abgeordneter an.[1] Im Juli 2015 trat Gentele aus der AfD aus, was er mit der Wahl Frauke Petrys zur AfD-Bundesvorsitzenden und des damit angeblich verbunden Rechtsrucks der Partei begründete.[2] Gentele gehört zu den Mitbegründern der am 19. Juli in Kassel geschaffenen ALFA.[3] Ende Oktober 2015 wurde bekannt, daß Gentele die ALFA bereits wieder verlassen hat.[4]
Positionen
Gentele setzt sich nach eigener Aussage für die „Bekämpfung der Korruption, Vetternwirtschaft und Steuergeldverschwendung innerhalb der politischen Ämter“ ein. Er ist für die Reduzierung der Anzahl der Abgeordneten im Thüringer Landtag um 26 Personen. Er gehörte nicht zu den Unterzeichnern der Erfurter Resolution und sprach sich gegen einen Kurs der AfD aus, der von den Vertretern der BRD-Systemmedien sowie liberalen AfD-Mitgliedern als nationalkonservativ bezeichnet wird. Gentele selbst beschreibt sich als liberal-konservativ.