Gerechter Handel

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Als „Gerechter Handel“ (engl.: Fair Trade) wird ein kontrollierter Handel bezeichnet, bei dem den Erzeugern für die gehandelten Produkte meist ein von Gerechter-Handel-Organisationen festgelegter Mindestpreis bezahlt wird. Damit soll den Produzenten ein höherer Preis geboten werden als der marktübliche. In der Regel handelt es sich um Produzenten aus Drittweltländern, die ihre Waren in Industriestaaten exportieren. Die hergestellten Produkten sind zumeist landwirtschaftliche Erzeugnisse sowie „traditionelle“ Handwerksarbeiten. Ebenfalls in Mode sind zunehmend Tourismusangebote. Verkauft werden die sogenannten gerechten Handelsgüter in Naturkost- und Weltläden sowie in klassischen Supermärkten.

Wirtschaftsphilosophische Bewertung

Theoretische Betrachtung

Der Nutzen von Produkten aus dem „Gerechten Handel“ ist, aus internationalistischer Perspektive betrachtet, nicht gegeben, weil Geld nur einmal ausgegeben werden kann. Wird also mehr Geld für künstlich verteuerte Produkte ausgegeben, dann fehlt es bzw. kann nicht an anderer Stelle ausgegeben werden. Dem einen Produzenten bzw. der Produzentengruppe geht es damit zwar besser, aber der anderen fehlen dann die Einnahmen, die für „gerechte Produkte“ mehr ausgegeben wurden.

Beispiel einer Studie

Wie eine Studie von Forschern der University of London feststellte, verbesserte sich die Lebenssituation von Armen in Äthiopien und Uganda, die mit „gerechten Produkten“ Handel trieben, nicht. Die Forscher befragten mehr als 1.700 Personen und stellten fest, daß die Löhne der Betroffenen nicht nur nicht höher waren, sondern sogar niedriger. Der oftmals versprochene besondere Nutzen für Frauen und Kinder war ebenfalls nicht festzustellen.[1]

Sinnvolle Anwendung im Sinne des Fortbestands der europiden Völker

Während die Bevorzugung von bestimmten Produzenten aus internationalistischer Perspektive keinen Sinn ergibt, weil es egal ist, ob ein nationalgesinnter Deutscher oder Weißer sein Geld z. B. für eine Safarireise nach Afrika ausgibt oder für überteuerten, sogenannten gerechten Kaffee, kann das gleiche Verhalten in bezug auf das Überleben der europiden Völker sehr sinnvoll sein. Wer Produkte von europiden Produzenten bevorzugt und von nicht-europiden diskriminiert, unterstützt damit das Überleben jener, von denen eine größere Kooperationsbereitschaft zu erwarten ist als von Angehörigen fremdrassischer Völker.

Siehe auch

Verweise

Fußnoten

  1. 33-cabinet.png Abgerufen am 18. Dezember 2016. Bei WebCite® archivieren.Uneffektiver MechanismusJunge Freiheit, 27. Juni 2014; JF 27/14