Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft

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Die Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft (DSF) war eine Organisation in der SBZ, die seit ihrer Gründung bereits kurz nach dem Krieg versuchte, die sowjet-bolschewistischen Verbrechen an Deutschen zu verharmlosen und zu leugnen. Die Vertreibungsleugnung war in der DDR „Staats“-Räson.

Die „Gesellschaft“ erhob sogar Mitgliedsbeiträge, um mit dadurch finanzierten Treffen das Geschichtsbild und die kollektive Erinnerung des deutschen Volkes nachhaltig zu zerstören. Die DSF brachte auch zahlreiche pro-sowjetische Propagandafilme heraus. Im Jahre 1992 wurde die Organisation aufgelöst.

Literatur

  • Jan C. Behrends: Die erfundene Freundschaft. Propaganda für die Sowjetunion in Polen und in der DDR, Böhlau Verlag, Köln/Weimar 2006 (eingeschränkte Voransicht auf Google-Bücher)
  • Die Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft im Spannungsfeld von Moskau und Ostberlin, Dissertation 2002 (PDF-Datei)