Glöckner, Ossy

Aus Metapedia
Wechseln zu: Navigation, Suche
Baum metapedia.png
Dieser Artikel oder Unterabschnitt ist noch sehr kurz und befindet sich gerade im Aufbau bzw. bedarf einer Überarbeitung oder Erweiterung. Hilf bitte mit, ihn zu verbessern und entferne anschließend diese Markierung.
→ Du kannst ihn hier bearbeiten.
Ossy Glöckner (Aufnahme 1939)

Ossy Glöckner, später Ossy Glöckner-Helken, war eine deutsche Tänzerin.

Leben

Bei Ossy Glöckner, die bereits mit 16 Jahren zur Einzeltänzerin avancierte, zeigte sich schon als Kleinkind das tänzerische Talent. Glöckner, die sich ihre Tänze selbst komponierte, sagte einmal „Ich sehe Musik [...] und manche Melodien wirken einfach so stark auf mich, daß ich tanzen muß“. Mit fünf Jahren kam Ossy zu dem bekannten Ballettmeister Max Terpis, der sofort die außergewöhnliche Begabung erkannte und Außergewöhnliches von Ossy verlangte.

„Wenn die anderen drei Runden drehen mußten, so hatte ich vier zu drehen“, erinnerte sie sich 1939 noch dankbar, „wenn die anderen mit drei Stunden Übungen beauftragt wurden, hatte ich vier und fünf Stunden zu arbeiten“. Erst mit 14 Jahren wurde Ossy Glöckner aus der harten Schule entlassen und ging als Gruppentänzerin für zwei Jahre an das Essener Opernhaus. Es folgten weitere zwei Jahre am Stadttheater in Münster als Solotänzerin. Im Mai 1939 errang Ossy Glöckner im II. internationalen Tanzbewerb („Concours International de Dance“) in Brüssel die silberne Medaille, und zur Spielzeit 1939 kam sie als erste Ossy Solotänzerin an die Grazer Städtischen Bühnen.

1941 bekam sie die Tochter Heidi (später Heidi Sievert), die ebenfalls eine Tanzausbildung absolvierte. In dieser Zeit muß Glöckner auch geheiratet haben.

1948 gründete Hans Helken, Bühnenmeister der Städtischen Bühnen Frankfurt und Bühnenpartner der legendären Ballerina Anna Pawlowa, eine Tanzschule in Frankfurt am Main. Nach seinem Tode wurde das Institut von seiner Frau Ossy Glöckner-Helken in seinem Sinne weitergeleitet. In den 50er Jahren war es eine besondere Ausbildungsstätte für klassischen Bühnentanz.

Literatur