Goethe, Johann Wolfgang von/Zitate
Eine Auswahl von Zitaten Johann Wolfgang von Goethes:
- „Das Muß ist oft hart, aber beim Muß allein kann der Mensch zeigen, wie`s inwendig mit ihm steht. Willkürlich leben kann jeder.“
- „Denn jeder, der sein eigenes Selbst nicht zu regieren weiß, regierte gar zu gern des Nachbars Willen, eigenem stolzen Sinn gemäß“
- „Nicht das macht frei, daß wir nichts über uns anerkennen wollen, sondern eben, daß wir etwas verehren, was über uns ist.“
- „Wieviele Freuden werden zertreten, weil die Menschen meist nur in die Höhe gucken und was zu ihren Füßen liegt, nicht sehen“
- „Ein schäbiges Kamel trägt immer noch die Lasten vieler Esel“
- „Die Liebe ist wie das Leben selbst, kein bequemer und ruhiger Zustand, sondern ein großes, ein wunderbares Abenteuer. Ehe ist nie ein Letztes, sondern Gelegenheit zum Reifwerden.“
- „Habe deine Zwecke im Ganzen vor Augen und lasse dich im Einzelnen durch die Umstände bestimmen“
- „Liebe schwärmt auf allen Wegen, Treue wohnt für sich allein; Liebe kommt euch rasch entgegen, aufgesucht will Treue sein“
- „Im Ehestand muss man sich manchmal streiten; denn dadurch erfährt man was voneinander.“
- „Der Mensch ist nicht eher glücklich, als bis sein unbedingtes Streben sich selbst seine Begrenzung bestimmt.“
- „Durch die Heftigkeit ersetzt der Irrende, was ihm an Wahrheit und an Kräften fehlt.“ – In: Torquato Tasso. 1790
- „Gar vieles kann, gar vieles muß geschehen, was mit den Worten nicht bekennen darf.“ – In: Die natürliche Tochter. 1803
- „Der Zweck des Lebens ist das Leben selbst.“