Great-Sand-Dunes-Nationalpark

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Der Great-Sand-Dunes-Nationalpark ist ein Nationalpark in den Vereinigten Staaten von Amerika. Er wurde 2004 eröffnet und liegt im Süden des Bundesstaates Colorado. Der Park ist geprägt von den großen Sanddünen im San Luis Valley, einem etwa 60 Kilometer breiten Becken zwischen der Sangre-de-Cristo Range und dem San-Juan Gebirge. Die Dünen bilden eine Fläche von rund 80 km² und erreichen eine Höhe von knapp 230 Metern. Ihr Alter wird auf rund 12.000 Jahre geschätzt. Sie sind durch Sandablagerungen des Rio Grande und seinen Nebenflüssen entstanden. Um die Abtragung der Sandkörner zu vermeiden, ist die Sicherstellung der Wasserversorgung innerhalb des Nationalparks wichtig, da der Sand das Wasser aufsaugt und somit vom Wind nicht fortgetragen werden kann. Der Park ist umgeben von dicht bewaldeten Bergausläufern der Rocky Mountains und steht somit in deutlichem Kontrast zu der hellen Dünenlandschaft. In den Sanddünen leben sechs Insektenarten und einige nachtaktive Reptilien.

Alamosa

Die Kleinstadt ist aufgrund ihrer Nähe zum Great-Sand-Dunes-Nationalpark ein bekannter Ausgangspunkt des Fremdenverkehrs. Alamosa wurde im Mai 1878 von einer Eisenbahngesellschaft gegründet und entwickelte sich zu einem wichtigen Eisenbahnzentrum mit Einrichtungen für den Frachtumschlag sowie dem weiteren Ausbau des Schmalspurnetzes. Heute startet dort eine historische Eisenbahn, die durch das San-Luis-Valley und die Sangre-de-Cristo Bergen nach La Veta fährt. Weiter südlich, in Antonito verkehrt eine weitere Linie bis Chama in Neumexiko.[1]

Bildergalerie

Verweise

Fußnoten