Greifvögel

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Greifvögel stellen eine Unterordnung der Raubvögel dar. Sie jagen bei Tage und ernähren sich fast ausschließlich von Wirbeltieren, die sie mit ihrem kräftigen Hakenschnabel zerreißen und mit ihren starken Krallen an den Beinen festhalten.

Greifvögel zeigen einen ausgeprägten Geschlechtsdimorphismus, d. h., beide Geschlechter zeigen verschiedene Gestalt. Die Männchen sind meist deutlich kleiner als die Weibchen. Bei der Jagd richten sie sich fast ausschließlich nach ihrem Gesichtssinn; im Vergleich zum Menschen haben ihre Augen ein acht Mal größeres Auflösungsvermögen. Bei vielen Arten brüten beide Geschlechter.[1]

Greifvögel (Auswahl)

Literatur

Greifvögel.jpg
  • Greifvögel nach Original-Lithographien aus dem 19. Jahrhundert auf 64 Tafeln. Eulen, Falken, Weihen, Bussarde, Habichte, Adler, Geier, (aus: Naumann, Naturgeschichte der Vögel Mitteleuropas, Bd. 5, 1899), Schlütersche Verlagsbuchhandlung 1980 (Band 5 als Netzbuch und Möglichkeit zum herunterladen als PDF-Datei)
  • Heinz Brüll: Das Leben deutscher Greifvögel, 1937
  • Otto Uttendörfer: Die Ernährung der deutschen Raubvögel und Eulen (Greifvögel), 1939 (Bestellmöglichkeit des Nachdrucks, ISBN 978-3-89104-600-5)

Verweise

Fußnoten

  1. Der große Natur- und Landschaftsführer (Gierth, Heiden, Herold, Möhn (Herausgeber), Richter, Liebold, Turian), BRD 1979