Adler (Biologie)

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Adler in Deutschland (Köln).jpg

Adler (Aquila) sind große Greifvögel mit mächtigem Hakenschnabel, breiten Flügeln, weit auseinanderstehenden Schwingen und einem relativ breiten Schwanz. Man sieht sie meist nur während des Fluges.

„Adler und sterbender Hirsch“ von Friedrich Gauermann

Erläuterung

Ein Seeadler fliegt über einen deutschen Wald, aus dem zahlreiche Windräder herausragen.

Sie jagen ihre Beute, indem sie fliegend das auf dem Boden laufende Beutetier angreifen; manche Arten sind auch Aasfresser. Ihre Läufe sind stark gefiedert. Sie bauen ihre Nester auf Felsvorsprüngen im Gebirge, nur gelegentlich nisten sie auf Bäumen[1].

Poesie

Eine alte Benennung namentlich des Adlers, aber auch anderer großer Raubvögel, ist Aar (mhd. = Greif), welche jetzt fast nur noch in der poetischen Sprache gebräuchlich ist, sowie Adelar (edler Aar).

Jagd

In der Sprache der Jagd gehören der Steinadler und der Seeadler zum Hochwild.

Militär

Der Adler ist das häufigste Wappentier, auch deutsche Elitetruppen und internationale Flieger- und Fallschirmtruppen verwenden den Adler als Symbol.

Adlerarten (Auswahl)

Siehe auch

Verweis

Fußnoten

  1. Der große Natur- und Landschaftsführer (Gierth, Heiden, Herold, Möhn (Herausgeber), Richter, Liebold, Turian), BRD 1979