Großer Friedrichsgraben
Der Große Friedrichsgraben an der Ostküste des Kurischen Haffs verbindet die Deime mit der Gilge und schafft damit eine Verbindung vom Pregel zur Memel. 1688 wurde zwischen Gilge und Nemonien der 5km lange Kleine Friedrichsgaben angelegt und 1689-97 durch die Gräfin Waldburg zwischen dem Nemonien und der Deime bei Labiau der Große Friedrichsgraben, den 1712 der Staat übernahm. 1833-36 wurde zwischen Seckenburg und Marienbruch und weiter bis zum Nemonien der Seckenburger Kanal erbaut. Damit wurde der Kleine Friedrichsgraben überflüssig und abgedämmt.[1]
Kurzbeschreibung:[2]
Literatur
- Anton Doskocil: „Der große Friedrichsgraben“, 1934