Gryphius, Christian
Christian Gryphius (* 29. September 1649 in Fraustadt, damals im polnischen Machtbereich; † 6. März 1706 in Breslau) war ein deutscher Schriftsteller.
Wirken
Zu seinem Wirken heißt es:[1]
- Christian Gryphius, Sohn des Andreas Gryphius, geb. 29. September 1649 in Fraustadt, erzogen in Fraustadt (1657), Glogau (1661), Gotha (1665), studierte in Jena (1668) und Straßburg (1670-73), 1674 zweiter Kollega, 1681 Professor am Elisabeth-Gymnasium zu Breslau, 1686 Rektor des dortigen Maria Magdalenen-Gymnasiums, 1699 auch Bibliothekar, als welcher er den 6. März 1706 starb. Seine lyrischen Gelegenheits- und geistlichen Gedichte erschienen zuerst gesammelt unter dem Titel „Poetische Wälder“ (1698) und sind nüchterner und weniger schwülstisch als die seiner übrigen tonangebenden schlesischen Landsleute.
Werke (Auswahl)
- Poetische Wälder (PDF-Dateien: Band 1, Der andre Theil)
- Der deutschen Sprache unterschiedene Alter und nach und nach zunehmendes Wachsthum (PDF-Datei)
- Christiani Gryphii Kurtzer Entwurff der Geist- und Weltlichen Ritter-Orden (PDF-Datei)
- Vitæ selectæ qvorvndam ervditissimorvm ac illvstrivm virorvm, vt et Helenæ Cornaræ et Cassandræ (PDF-Datei)
- Als der hoch-edelgebohrne gestrenge Herr Christian von Hoffmannswaldau 30. April 1679 beerdigt wurde (PDF-Datei)