Haug, Johann Christoph Friedrich
Johann Christoph Friedrich Haug (* 9. März 1761 in Niederstotzingen (Württemberg); † 30. Januar 1829 in Stuttgart) war ein deutscher Dichter.
Zu seinem Wirken heißt es:[1]
- Johann Christoph Friedrich Haug, geb. 9. März 1761 zu Niederstotzingen (Württemberg), seit 1775 Zögling (Jurist) der Karlsakademie in Stuttgart, 1783 Sekretär beim geh. Ratskollegium, 1794 geh. Sekretär an demselben, wurde 1816 Hofrat und Bibliothekar in Stuttgart, wo er den 30. Januar 1829 starb. Im Jahre 1792 war er kaiserl. Hof- und Pfalzgraf geworden. Haug ist groß als witziger Epigrammatiker; als solcher behandelte er meist kleine Stoffe, sie unermüdlich variierend. - „Hundert Hyperbeln auf Herrn Wahls ungeheure Nase von Hophthalmos“ (1804); „Epigramme und vermischte Gedichte“ (1805).
Kurze Einführung in Leben und Schaffen:[2]
Werke (Auswahl)
- Gedichte (PDF-Datei)
- Poetischer Lustwald: Sammlung von Gedichten älterer Grossentheils jetzt unbekannter Dichter (PDF-Datei)
- Zweihundert Hyperbeln auf Herrn Wahl's ungeheure Nase. In erbauliche hochdeutsche Reime gebracht (PDF-Datei, Netzbuch)
- Epigramme und vermischte Gedichte (PDF-Dateien: Band 1, Band 2)
Literatur
- Einführung in Leben und Werk in: Friedrich August Pischon: „Denkmäler der deutschen Sprache, von den frühesten Zeiten bis jetzt“, Band 5, 1847, S. 704ff. (PDF-Datei)