Stuttgart
Staat: | Deutsches Reich |
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Gau: | Württemberg-Hohenzollern |
Landkreis: | Kreisfreie Stadt |
Provinz: | Württemberg |
Einwohner (2011): | 604.297 |
Bevölkerungsdichte: | 2.914 Ew. p. km² |
Fläche: | 207,36 km² |
Höhe: | 245 m ü. NN |
Postleitzahl: | 70173–70619 |
Telefon-Vorwahl: | 0711 |
Kfz-Kennzeichen: | S |
Koordinaten: | 48° 47′ N, 9° 11′ O |
Stuttgart befindet sich entweder unter Fremdherrschaft oder wird durch die BRD oder BRÖ staatsähnlich verwaltet. | |
Bundesland: | Baden-Württemberg |
Bürgermeister: | Oberbürgermeister Fritz Kuhn (Grüne) |
Stuttgart ist die Landeshauptstadt des bundesdeutschen Bundeslandes Baden-Württemberg. Mit etwas unter 600.000 Einwohnern ist Stuttgart die größte Stadt Baden-Württembergs, die siebtgrößte Stadt Deutschlands, die sechstgrößte der BRD und bildet mit rund 2,7 Millionen Einwohnern in der Region Stuttgart die drittgrößte Stadtregion Deutschlands. Stuttgart ist mit dem baden-württembergischen Landtag und der Landesregierung sowie zahlreichen Landesbehörden das politische Zentrum des Landes. Bis 1945 war es Hauptstadt des Gaues Württemberg-Hohenzollern. Das Stadtbild wird durch viele Anhöhen, Täler und Grünanlagen geprägt.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
1933 bis 1945
1929 bis 1933 wurde eine Kampfbahn für das 15. Deutsches Turnfest (Juli 1933) erbaut und als Adolf-Hitler-Kampfbahn bis 1945 betrieben. Von anfänglich 35.000 wurde die Zuschauerzahl 1935 auf 70.000 erhöht. Heute steht auf dem Gelände die Mercedes-Benz Arena. 1935/36 wurde die Landesschule Süd für Arbeitsführung der DAF in der Löwentorstraße erbaut. In sechstätigen Schulungen wurden hier Betriebsführer, Meister und Vertrauensleute weitergebildet.[1]
Zweiter Weltkrieg
Immer wieder wurde die Stadt in den ersten vier Jahren des Krieges von Bombern heimgesucht. Doch es gelang ihnen bis dahin nicht, die Stadt schwer zu treffen. Die Abwehr mit künstlichem Nebel und ausgeklüngelten Täuschungsmanövern sowie guten Luftschutzvorkehrungen war zu stark.
In der Nacht auf den 25. August 1940 traf ein gegen den in Stuttgart-Untertürkheim ansässigen Automobilkonzern Daimler-Benz gerichteter Luftangriff ein Wohnviertel in dessen Umgebung. Fünf Menschen mußten ihr Leben lassen. Alle Angriffe der Briten fanden nun in der Nacht statt.
Im Jahre 1942 wurden Vaihingen, Rohr, Möhringen, Birkach, Riedenburg, Sonnenberg, Plieningen, Hohenheim, Stammheim, Büsnau, die Solittude und der Fasanenhof eingemeindet.
Robert Bosch erhielt ein Staatsbegräbnis. Weihnachtskerzen waren nur für Familien mit Kindern verfügbar.
Ein britischer Bomberchef äußerte sich noch im Mai 1942 dahingehend, daß ein Angriff auf die Stadt Stuttgart bei Tageslicht „reiner Selbstmord“ gewesen wäre.
1943 konnten 40 000 Stuttgarter Kinder aus der Stadt evakuiert werden. Im selben Jahr gab es ein Erdbeben der Stärke acht. Es gab eine Anordnung, das Hakenkreuz aus den Todesanzaigen herauszulassen.
Erst als mit dem Kampf an der Ostfront ab 1943 immer mehr deutsche Soldaten abgezogen wurden, bröckelte auch die Abwehr in Stuttgart. Bomber der USAAF flogen nun auch bei Tag. Die Luftwaffe hatte zwar 15- bis 17jährige Schüler als Luftwaffenhelfer eingezogen, die alle kriegswichtigen Einrichtungen und die Treibstoffwerke verteidigten, aber in der Nacht vom 12. auf den 13. September brach die schlimmste Katastrophe über die Stadt herein. Durch Bombenabwürfe ausgelöste Feuerstürme vernichteten große Teile der Stadt im Westen und Norden und forderten 957 gezählte Opfer.
Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurde Stuttgart, „Stadt der Auslandsdeutschen“, durch anglo-amerikanischen Bombenterror in weiten Teilen zerstört. Der schwerste Angriff erfolgte am 12. September 1944 durch die britische Royal Air Force auf die Stuttgarter Altstadt. Dabei wurden 75 schwere Luftminen, 4300 Sprengbomben und 180.000 Brandbomben abgeworfen. Dem anschließend entstehenden Feuersturm fielen mehr als 1000 Menschen zum Opfer.
Der mörderische Luftkrieg über Stuttgart fand mit der Besetzung der Stadt durch die Franzosen bzw. VS-Amerikaner am 22. April 1945 ein Ende. Stuttgart teilte das Schicksal vieler Städte – über Hamburg bis hin zu Dresden. 53 überwiegend von den Terrorfliegern der Royal Air Force geflogene Angriffe aus der Luft hatten, je nach Quelle, 4.477 bis 12.000 Menschenleben gefordert. 85 Personen blieben vermißt, 8.908 Menschen wurden verletzt. Mehr als die Hälfte des Gebäudebestandes der Stadt (57,5 Prozent) waren zerstört. 67,8 Prozent der Wohngebäude und 75 Prozent der industriellen Anlagen waren bis Kriegsende durch Zerstörung unbrauchbar.
De Gaulle und der Sultan von Marokko besuchten ihre Besatzungssoldaten.
20 000 NS-Anhänger wurden gezwungen vier Wochen lang Trümmer (Fünf Mio. Kubikmeter)aus der Stadt zu räumen. Die Stadt hatte nur noch 260 000 Einwohner.
BRD
Wiederaufbau im Sinne des Liberalismus
Nach dem Krieg wurde insbesondere auf Betreiben des neuen Oberbürgermeisters Arnulf Klett beim Wiederaufbau auf historische Konstruktionen, vor allem am ehemals historischen berühmten Stuttgarter Marktplatz, weitgehend verzichtet. Große Teile der Ruinen der Stadt kamen daher auf den Trümmerberg Birkenkopf. Die Idee war, eine autogerechte Metropole für das 20. Jahrhundert zu schaffen. So wurden auch ganze Straßenzüge und Plätze, die überhaupt nicht oder sehr gering beschädigt waren, abgerissen. Im 150. Todesjahr von Friedrich Schiller wurden 1955 die letzten Reste seiner alma mater, der Hohen Karlsschule in der Nähe des Neuen Schlosses, abgetragen, um für die Verbreiterung der Bundesstraße Platz zu schaffen (Adenauerstraße). Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges 1945 gehörte Stuttgart zur VS-amerikanischen Besatzungszone.
Am 25. Mai 2009 wurde Stuttgart aufgrund seiner besonders linientreuen und anpasserischen Politik vom BRD-Regime offiziell zum „Ort der Vielfalt“ erklärt[2].
Soziales
Einwohnerentwicklung
- 1885: 125.901 Einwohner
- 1939 : 460.900 Einwohner
- 1945: 266.067 Einwohner
Infolge der Umvolkungspolitik des fremdbeherrschten BRD-Regimes wurden bis zum Jahre 2005 bereits 38,9 Prozent der Stuttgarter durch Ausländer ersetzt. Bei den unter Fünfjahrigen wurde der Anteil der Deutschen bereits auf 36,4 Prozent reduziert, d. h. 63,6 Prozent waren nicht mehr deutscher Herkunft.[3] Der Ausländeranteil lag im Jahr 2010 bei 38 Prozent.
50 Prozent der Arbeitslosen sind Zugewanderte
- „Von 19.015 arbeitslos gemeldeten Menschen in der Landeshauptstadt sind 7374 Ausländer — das entspricht 38,8 Prozent, ihr Anteil an den sozialversicherungspflichtig Beschäftigen in Stuttgart liegt aber nur bei 13,8 Prozent. Würde man die eingebürgerten Migranten und die Aussiedler hinzurechnen, so wäre der Anteil der Menschen mit Zuwanderungshintergrund unter den Arbeitslosen bei weit über 50 Prozent.“ (Stand 2009)[4]
Überfremdung
Die massive Überfremdung, die infolge der von den VSA betrieben Destabilisierungspolitik im Nahen Osten (→ Arabellion), seit dem zweiten Jahrzehnt des aktuellen Jahrhunderts zu einem Ansturm auf Europa – insbesondere die BRD, die BRÖ und die Schweiz – führt, wird von den gegenwärtig in Stuttgart herrschenden Politikern weiter befördert. Im Juni 2015 kündigte die Stadt an, zusätzliche 50 Mio. Euro für den Erwerb neuer Unterkünfte für Zivilokkupanten zur Verfügung zu stellen.[5]
Wirtschaft und Infrastruktur
Stuttgart zählt zu den einkommensstärksten und wirtschaftlich bedeutendsten Städten Deutschlands und Europas. Die Region Stuttgart ist mit ca. 1.500 ansässigen kleinen und mittelgroßen Unternehmen eines der Zentren des deutschen Mittelstandes. Dabei handelt es sich in erster Linie um Zulieferer für die großen, global agierenden Automobil- und Maschinenbau-Firmen.
In der Stadt und ihrer Umgebung haben sich unter anderem viele Unternehmen der Hochtechnologie angesiedelt, darunter Daimler, Porsche, Bosch, die hier ihr weltweites Hauptquartier haben, aber auch Siemens, Kodak oder Lenovo. Aufgrund dieser wirtschaftlichen Situation nicht nur der Stadt, sondern der gesamten Region wird diese umgangssprachlich oder scherzhaft oft als Stuttgarter Speckgürtel bezeichnet.
Kriminalität
Ausländer, Asylanten und Linksextreme plündern Stuttgart (Juni 2020)
In der Nacht vom 20. auf den 21. Juni 2020 griffen rund 500 Ausländer (u. a. aus Bosnien, Portugal, Iran, Irak, Kroatien, Somalia, Afghanistan), Asylanten (darunter viele Nafris) und Linksextreme nach einer Rauschgiftkontrolle (gegen 23.30 Uhr im Stuttgarter Schloßgarten) Polizisten mit brutaler Gewalt an, die Situation geriet völlig außer Kontrolle, die Stuttgarter Polizei völlig unterbesetzt und teilweise hilflos. 200 Polizeikräfte aus dem Umland wurden hinzugezogen, aber das dauerte, und auch diese Anzahl war nur Kosmetik gegen die bürgerkriegsähnlichen Ausschreitungen. 19 Polizisten wurden verletzt, darunter einer schwer, auch Rettungsdienste wurden angegriffen.[6] 25 Täter[7] (darunter 12 Ausländer, mindestens drei BRD-Reisepaßinhaber und zwei Frauen) zwischen 14 und 33 Jahren konnten in den Morgenstunden festgenommen werden. 14 Verdächtige sind unter 21 Jahre alt sind, 7 sind noch nicht volljährig. Allerdings wurde nur gegen acht von ihnen (der jüngste 16, der älteste 33 Jahre) durch einen Haftrichter Haftbefehl erlassen. Ein 16Jähriger muß sich wegen versuchten Totschlags verantworten, teilte die Staatsanwaltschaft Stuttgart mit. Er soll während der Randale in der Innenstadt einen bereits am Boden liegenden Studenten gezielt gegen den Kopf getreten haben. Er habe dabei den Tod des Studenten zumindest billigend in Kauf genommen.[8]
Personen
Bildergalerie
Ehrenmal für gefallene Flieger auf dem Waldfriedhof in Stuttgart, Bildhauer: Prof. Fritz von Graevenitz[9] Handgranatenwerferdenkmal in Stuttgart: Am Eingang der Flandernkaserne in Stuttgart wurde 1936 dieses von Fritz von Graevenitz aus Muschelkalk gefertigte Ehrenmal errichtet.[10]
Hauptbahnhof in Stuttgart[11]
Sehenswürdigkeiten
Siehe auch
Literatur
- Französische Verbrechen in Stuttgart, in: Rolf Kosiek / Olaf Rose (Hgg.): Der Große Wendig, Bd. 2, Grabert Verlag, Tübingen 2006, S. 450–452 – betrifft Zweiten Weltkrieg