Heiberg, Hermann

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Hermann Heiberg (* 17. November 1840 in Schleswig; † 16. Februar 1910 ebendort) war ein deutscher Schriftsteller.

Leben

Nach einer Buchhändlerlehre leitete er einen Schleswiger Schulbuchverlag und ab 1870 die „Norddeutsche Zeitung“, anschließend die „Spenersche Zeitung“. Ab 1881 betätigte er sich literarisch und machte das Schreiben zum Beruf.

Hermann Heiberg (1840—1910) hat mit seinem „Apotheker Heinrich“ (1885) „einen vollen, reichen, befruchtenden Strom jungen Lebens in die Kanäle unserer Literatur geleitet“ — nach dem Urteil Hermann Conradis, der bald darauf selbst feststellen mußte, daß Heiberg, ein guter Beobachter voll Welterfahrung und Menschenverachtung, trotz seiner aktuellen Tendenz und seinem gewaltsamen Realismus doch eher zur Gefolgschaft der Thackeray, Raabe, Otto Ludwig zu rechnen sei.[1]

Werke (Auswahl)

  • Plaudereien mit der Herzogin von Seeland
  • Ernsthafte Geschichten (Novellen)
  • Ausgetobt (Roman)
  • Die goldene Schlange (Roman)
  • Apotheker Heinrich (Roman)
  • Eine vornehme Frau (Roman) (PDF-Datei)
  • Ein Weib (Roman) (Netzbuch und einzelne Seiten als PDF-Dateien speicherbar) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!
  • Der Januskopf (Roman)
  • Dunst aus der Tiefe (Roman)
  • Höchste Liebe schweigt! (Erzählung)
  • Das Schicksal auf Moorheide (Erzählung)
  • Hinterm Lebensvorhang. Noveletten
  • Ringen und Kämpfen und andere Erzählungen
  • Apotheker Heinrich (Textversion)
  • Charaktere und Schicksale (Roman) (Textversion)
  • Eine vornehme Frau (Roman) (Textversion)
  • Erzählungen
  • Grevinde (Roman) (Textversion)
  • Menschen untereinander (Textversion)
  • Todsünden (Roman) (Netzbuch, PDF-Datei) Letzteres Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!

Literatur

  • Kurzer Lebenslauf in: „Die erzählende Kunst in Schleswig-Holstein von Theodor Storm bis zur Gegenwart“ Von Wilhelm Lobsien, S. 29ff. (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!

Fußnoten

  1. vgl.: „Geschichte der deutschen Literatur“ Von Richard Moritz Meyer, S. 511f. (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!