Heldenplatz

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Heldenplatz.jpg

Der Heldenplatz an der Wiener Hofburg erhielt seine Bezeichnung wegen der beiden Reiterdenkmäler, die von Anton Dominik Fernkorn stammen.

Erläuterung

1860 wurde im Kaisertum Österreich die Reiterstatue des Erzherzogs Karl von Österreich-Teschen fertiggestellt, und 1865 wurde das Gegenstück enthüllt, das Prinz Eugen von Savoyen darstellt.

Wehrmacht

Nach dem Beitritt Österreichs wurde am 9. Dezember 1938 auf dem Heldenplatz durch den General der Infanterie Werner Kienitz die ersten Rekruten der großdeutschen Wehrmacht vereidigt, zuvor waren zahlreiche Generäle des Bundesheeres in die Wehrmacht übernommen. 1940 erhielt Feldmarschall a. D. Eduard Freiherr von Böhm-Ermolli den Charakter als Generalfeldmarschall und wurde auf dem Heldenplatz gefeiert.

Republik Österreich

Im Februar 2017 machte der Kulturminister der Republik Österreich Thomas Drozda (SPÖ) den Vorschlag, den Heldenplatz umzubenennen. Er schlug zur Auswahl unter anderem die Namen „Platz der Republik“ und „Platz der Demokratie“ vor. [1]

Fußnoten