Hier & Jetzt

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Hier & Jetzt ist eine Zeitschriftenpublikation des Bildungswerks für Heimat und nationale Identität e. V., welches seit 2009 auch deren Herausgeber ist. Gegründet wurde sie 2006 von Jungen Nationaldemokraten (JN) in Sachsen.

Ausgabe 1

Ausrichtung

Die Zeitschrift Hier & Jetzt will nach eigenem Selbstverständnis eine rechtsradikale Schrift sein. „Rechtsradikal?“, könnte man fragen, hätte es nicht auch „rechts“, „national“ oder „patriotisch“ heißen können, und besteht nicht die Gefahr, daß potentielle Leser und Sympathisanten sich von der meist stigmatisierend gebrauchten Vokabel abgestoßen fühlen könnten?

Doch bedurfte es einer publizistischen Neugründung, um die rechten Hauptinhalte zu bedienen? Dies vermögen bereits existierende Blätter weit besser. Hier & Jetzt verfolgt einen eigenen Weg, gibt engagierten und auch kontroversen Beiträgen Raum, polarisiert und provoziert, um durch Zuspitzung Frontstellungen deutlich zu machen und die Dinge in Fluß zu bringen. „Rechtsradikalität“ ist für die Macher die Chiffre für das Spannungsfeld, in dem sie sich bewegen, zwischen Tradition und Revolution; ein vielschichtiger Begriff, dem sie mit ausgesuchten Inhalten ein zeitgemäßes Gesicht zu geben bestrebt sind. „Rechtsradikal sein“, heißt für die Macher ebenso, den radikalen Widerspruch des politischen Gegners, wie auch den unserer bürgerlichen Mitwelt herauszufordern, da es mit unverbindlichen Allgemeinplätzen und opportunistischer Feigheit einfach keinen Frieden geben darf.

Verbindungen

Hier & Jetzt stellt sich bewußt in das politische Umfeld der Jugendorganisation der sächsischen NPD, da die Macher glauben, daß der revolutionäre Impuls, der zur Veränderung der Verhältnisse unabdingbar ist, gerade hier auch seine größte Dynamik entfaltet. Der maßgebliche Teil des politikfähigen Potentials in Sachsen ist mittlerweile bei den JN organisiert und leistet hier eine hervorragende Arbeit. Gleiches gilt für die NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag, die sich - allen Widerständen zum Trotz – als politischer Katalysator bewährt hat und dem Nationalismus eine parlamentarische Plattform eröffnet. Insofern ist der Standort im nationaldemokratischen Kontext nur konsequent, bietet sich ihnen damit die Möglichkeit, als Teil einer strukturierten Bewegung aktiv am politischen Leben teilzuhaben. Die Macher sehen in der NPD den gegenwärtigen Hauptträger des Nationalismus in Deutschland, den Nationaldemokraten gilt ihre Unterstützung. Gleichwohl ist das Projekt Hier & Jetzt kein Instrument unkritischer Hofberichterstattung und wird auch künftig um die erforderliche Eigenständigkeit bemüht sein.

Ziele

Hier & Jetzt will eine Ideenwerkstatt des Nationalismus sein, in der Bestände geordnet, Fragen aufgeworfen aber auch Konzepte auf den Tisch gelegt werden. Dabei wollen wir mit staubigen Konventionen brechen und einen echten innerrechten Diskurs unterstützen, ohne den es keine zukunftsfähige Nationalbewegung geben kann. Die Emanzipation vom staatlich geförderten NS-Klischee soll dabei gefördert, der Fokus unmißverständlich auf das „Hier und Jetzt“ gelenkt werden.

In den Beiträgen der Zeitschrift werden aktuelle Entwicklungen reflektiert, politische Begriffe geklärt, über Geschehnisse in unserer unmittelbaren Umgebung berichtet, an historische Abläufe oder Persönlichkeiten erinnert und kulturelle Initiativen vorgestellt. Hierbei verwenden die Autoren bewußt eine moderne Schrift- und Bildsprache, die ihr Bemühen um eigenständige und zeitgemäße Ausdrucksformen widerzuspiegeln sucht. Auch die Präsenz des Projekts im Weltnetz gewinnt zunehmend an Profil. Über die eigentliche Zeitungsarbeit hinaus beteiligt sich Hier & Jetzt ambitioniert an der politischen Diskussion und unterstützt regionale Kampagnen. Wir stehen nicht abseits, wenn die nationale Opposition auf die Straße geht und der Opfer des 13. Februars 1945 in Dresden gedacht wird.

Die Mannschaft

Die Akteure der Hier & Jetzt haben politische Biographien, die wohl unterschiedlicher nicht sein könnten. Neben dem Redaktionsstamm (Robert Waldstetter, Hans Gutermann, Berthold Lauterbach und Johannes Nagel) schreiben regelmäßig Dr. Angelika Willig (früher Junge-Freiheit-Ressortleiterin), Karl Richter (Nation & Europa), Jürgen Schwab (Deutsche Akademie) und Arne Schimmer (Deutsche Stimme), der ebenso engagierte Arno Bogenhausen und Gerry Hofmann. In den virtuellen Redaktionsräumen der Hier & Jetzt treffen also Nationalrevolutionäre auf radikalisierte Konservative, schreiben jugendliche Schwarmgeister neben desillusionierten Skeptikern, finden hochgespannte Hoffnungen neben nüchternem Pragmatismus ihren Platz. Da mag mancher Widerspruch vorprogrammiert sein, ebenso aber auch der gewollt undogmatische Charakter der Zeitschrift.

Ausgaben

Ausgabe 1 (2006)

Ausgabe 1

Ausgabe 2 (2006)

Ausgabe 2

Ausgabe 3 (2006)

Ausgabe 3

Ausgabe 4 (2006)

Ausgabe 4

Ausgabe 5 (2007)

Ausgabe 5

Ausgabe 6 (2007)

Ausgabe 6

Ausgabe 7 (2007)

Ausgabe 7

Ausgabe 8 (2007)

Ausgabe 8

Ausgabe 9 (2008)

Ausgabe 9

Ausgabe 10 (2008)

Ausgabe 10

Ausgabe 11 (2008)

Ausgabe 11

Ausgabe 12 (2008)

Ausgabe 12

Verweise