Holtzman, Elizabeth

Aus Metapedia
Wechseln zu: Navigation, Suche
Die jüdische Politikerin Elizabeth Holtzman

Elizabeth Holtzman (* 11. August 1941 in Neuyork, VSA) ist eine jüdische Politikerin und Juristin in den VSA. Sie gilt als eine der führenden Repräsentanten der zionistischen Ostküstenlobby in den VSA.

Leben und Wirken

Geboren wurde Elisabeth Holtzman als Tocher des Rechtsanwalts Sidney Holtzman und der Professorin Filia Holtzman und besuchte die Harvard-Universität. Von 1973 bis 1981 war sie Abgeordnete für Neu York im VS-Kongreß. Zudem war sie Vorsitzende des Ausschusses für Einwanderung, Flüchtlinge und internationales Recht. Die von ihr eingebrachte und anschließend angenommene Gesetzesvorlage (Holtzman-Amendment) verschärfte die Einreisebestimmungen von „Nazi-Verbrechern“. Aufgrund ihrer Initiative wurden nicht nur VS-Bürger in die Todeszellen in Jugoslawien, der Sowjetunion und Israels ausgeliefert. Holtzman trug wesentlich dazu bei, daß ehemalige Wehrmachtsangehörige Einreiseverbot in die VSA erhielten, darunter auch Kurt Waldheim. 1981 bis 1982 war sie Hochschullehrerin in Neu York. Lange Jahre arbeitete sie als Oberstaatsanwältin in Brooklyn als Kollegin von Robert M. Morgenthau.[1] In den 1990er Jahren war sie als Rechtsanwältin tätig.

Fußnoten

  1. Gerhard Frey: Prominente ohne Maske international, Seite 174, FZ-Verlag 1989, ISBN 3924309108