Huber, Michael (1727)

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Michael Huber (1727).jpg

Michael Huber (* 27. September 1727 in Frankenhausen in Niederbayern; † 15. April 1804 in Leipzig) war ein deutscher Literaturhistoriker, Kunsthistoriker und Professor der französischen Sprache, der eine Reihe deutscher Werke ins Französische übersetzte.

Leben

Zu seinem Wirken heißt es:[1]

Michael Huber, der Verfasser der ersten deutschen Litteraturgeschichte, ist geb. 27. September 1727 zu Frankenhausen in Niederbayern. Er war etwa seit 1742 in Paris, wo er namentlich deutsche Werke ins Französische übersetzte. 1766 ging er nach Leipzig, wo er als Lektor der französischen Sprache (mit dem Titel Professor) den 15. April 1804 starb. Er hat sich namentlich auch als Kunsthistoriker bekanntgemacht. - Im Jahre 1766 erschien in Paris bei Humblot sein „Choix des poésies allemandes“ (vier Bände). (...) Dieses ist (wenn man von D. G. Morhofs kurzer Übersicht im „Unterricht von der deutschen Sprache und Poesie“ 1682 absieht) die erste Zusammenstellung einer deutschen Litteraturgeschichte. Sie wurde von Ebeling im „Hannöverschen Magazin“ 1767 und 1768 als: „Kurze Geschichte der deutschen Dichtkunst“ in deutscher Bearbeitung herausgegeben.

Werke (Auswahl)

  • Kurze Geschichte der deutschen Dichtkunst (Netzbuch)
  • Handbuch für Kunstliebhaber und Sammler über die vornehmsten Kupferstecher (PDF-Datei)

Verweise

  • Biographie
  • DIE ZEIT Nr. 04 - 22. Januar 1965 - Seite 14: „Deutscher Parnaß vor 200 Jahren“ (PDF-Datei)

Fußnoten

  1. Bilderatlas zur Geschichte der deutschen Nationallitteratur herausgegeben von Gustav Könnecke (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!