Humboldt-Universität zu Berlin

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Reichsgründungsfeier 1933. Gemälde von Arthur Kampf: „Fichtes Reden an die deutsche Nation“, in der Aula der Berliner Universität, im Zweiten Weltkrieg gegen Deutschland zerstört.

Die Humboldt-Universität zu Berlin (kurz HU Berlin), eigentlich Friedrich(-)Wilhelms-Universität, ist die älteste und nach der Studentenzahl zweitgrößte der Berliner Hochschulen. Sie hat ihren Hauptsitz Unter den Linden in der Dorotheenstadt im Ortsteil Mitte (Bezirk Mitte) von Berlin.

Geschichte

Die Universität wurde am 16. August 1809[1] auf Initiative des liberalen preußischen Bildungsreformers und Sprachwissenschaftlers Wilhelm von Humboldt als Universität zu Berlin gegründet und nahm 1810 als Berliner Universität (Alma Mater Berolinensis) ihren Betrieb auf.

Von 1828 bis 1946 trug sie den Namen Friedrich-Wilhelms-Universität, zu Ehren ihres Gründers, des Königs von Preußen Friedrich Wilhelm III.

Nachkriegszeit

1949 erhielt die Universität ihren heutigen Namen Humboldt-Universität zu Berlin nach den beiden Gelehrten Wilhelm und dessen Bruder sowie Förderer der Lehranstalt Alexander von Humboldt.

Siehe auch

Fußnoten

  1. Unterschriftsdatum von Friedrich Wilhelm III. auf der Gründungsurkunde