Imperial Palace

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Der Imperial Palace in Atlanta war in der zweiten Ära des Ku Klux Klan das nationale Hauptquartier der Organisation.

Geschichte

Das weiße Herrenhaus wurde 1916 von Edward M. Durant erbaut und ca. 1918 von William Joseph Simmons zur Zentrale des Klan bestimmt. James Colescott, Stabschef des Klan unter Hiram Wesley Evans und dessen Nachfolger ab 1939 verkaufte 1936 Besitzrechte (die Land und Haus betrafen und von Evans und Simmons beansprucht wurden) an ein Versicherungsunternehmen.[1] Die Versicherungsfirma verkaufte den Besitz zügig weiter an die Katholische Kirche. Das Herrenhaus wurde abgerissen und eine Kathedrale erbaut. Am 18. Januar 1939 wurde das Gotteshaus durch den Erzbischof von Philadelphia zur Cathedral of Christ the King geweiht. Um den bis dato antikatholisch auftretenden Klan weiter herauszufordern wurde selbst der Imperial Wizard Hiram Wesley Evans eingeladen. Der Begriff Imperial Palace stand auch für weitere Hauptquartiere, so für die Kanadian Knights of the Ku Klux Klan in Vancouver.

Fußnoten

  1. Quarles, Chester: The Ku Klux Klan and Related American Racialist and Antisemitic Organizations – A History and Analysis. 1999. S. 79f