Indianapolis
Indianapolis ist eine Stadt im Nordosten der Vereinigten Staaten von Amerika und Hauptstadt des Bundesstaates Indiana.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte und Geographie
Indianapolis liegt zentral im Bundesstaat, ist die größte Stadt Indianas und beheimatet ca. 873.000 Menschen; in der Metropolregion wohnen ca. 1,8, Millionen Menschen. Die Stadt wurde 1821 mit dem Ziel gegründet, einen Regierungssitz zu schaffen. Der Entwurf der Stadt geht auf den schottischen Architekten und Freimaurer Alexander Ralston zurück. Bekannt ist die Stadt durch den Rundkurs Indianapolis Motor Speedway, wo jährlich das Indianapolisrennen (Indy-500) stattfindet. Besucher finden in der Stadt viele Denkmäler und Museen. Der Spitzname „Circle City“ bezieht sich auf den Monument Circle mit seinen Denkmälern sowie dem nicht allzu weit entfernt gelegenen War Memorial Plaza.[1]
Religion
Mehrere Religionen haben in und um Indianapolis ihren Hauptsitz:
- in Indianapolis: Christian Church (Disciples of Christ) (seit 1832)
- in Anderson: Church of God (Anderson) (seit 1881)
- in Indianapolis: Free Methodist Church of North America (seit 1860)
- in Plainfield: Islamic Society of North America
- in Indianapolis: Pentecostal Assemblies of the World, Inc.
- in Indianapolis: Wesleyan Church (seit 1968)
Bildergalerie
Sonstiges
In Indianapolis findet Weinanbau statt, man findet zwei Weinbaubetriebe (Easley Winery, Gaia Wines). Im westlich gelegenen Vorort Plainfield befindet sich die Chateau Thomas Winery. Indianapolis pflegt eine Städtepartnerschaft mit Köln. Der Indianapolis International Airport (IND) ist der Flughafen der Stadt. Die Hauptstadt Indianas zählt zu den gefährlichsten Städten der Vereinigten Staaten. Der Kriminalitätsindex liegt über vier Mal über dem Durchschnitt des Bundesstaates; die Mordrate erreicht fast das Vierfache des Bundesdurchschnitts, ebenso wie Raubdelikte.[2]