Jakko. Der Roman eines Jungen
Titel: | Jakko. Der Roman eines Jungen |
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Autor: | Alfred Weidenmann |
Verleger: | Loewes Verlag |
Erscheinungsjahr: | 1939 |
Umfang: | 335 Seiten |
Jakko. Der Roman eines Jungen ist ein Buch von Alfred Weidenmann. Das Buch enthält 55 vom Verfasser selbst aufgenommenen Photos.
Handlung
Alfred Weidemann zeigt mit diesem Buch die Geschichte eines Zirkusjungen. Elternlos, erhält er an seinem 15. Geburtstag die alte Taschenuhr seines im Felde gebliebenen Vaters ausgehändigt, die seit dessen Tode in Flandern nicht stillstand. Die in ihr eingebrachte Inschrift „Ich will mich nie beugen“ wird ihm nun in schicksalsschweren Stunden zur Richtschnur. Immer spricht die alte Uhr, gleichsam das noch schlagende Herz seines des toten Vaters, zu ihm. Wie er dann nach dem heimlichen Verlassen des Zirkuses mit der HJ in Berührung kommt, dort eine ihm ganz neue Lebensauffassung kennenlernt, durch sein ungezügeltes Wesen noch in mancherlei Fährnisse gerät, zum Schluß aber durch treue Kameradschaft gerettet wird und nun, die Stimme der Uhr erst richtig verstehend, das Leben anpackt, ist spannend und in Weidemannschen Art ganz überzeugend geschildert.
Kritiken
– Reichssturmfahne (Organ der württembergischen HJ)… In diese Erzählung reißt der Verfasser den Lebensweg eines Jungen auf, der alle Probleme eines jungen Lebens überhaupt kreuzt. Diese Erzählung ist nicht gebunden an ein bestimmtes Milieu, fußt auf all den Gegebenheiten des Alltags, denen wir täglich begegnen, im Mittelpunkt wieder die erzieherische Gemeinschaft der Jugend. Das Buch wurde, was der Verfasser bezwecken wollte, der Spiegel eines jungen Lebens unserer Zeit. Ein mutiger Versuch, der sich würdig den anderen schriftstellerischen Leistungen Weidenmanns anreiht.