Jensen, Wilhelm

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Wilhelm Jensen (Lebensrune.png 15. Februar 1837 in Heiligenhafen in Holstein; Todesrune.png 24. November 1911 in München-Thalkirchen) war ein deutscher Schriftsteller.

Leben

Zu seinem Wirken heißt es:[1]

Wilhelm Jensen, geb. zu Heiligenhafen in Holstein am 15. Februar 1837, hat in Würzburg, Kiel und Breslau Medizin studiert, lebte als Schriftsteller an verschiedenen Orten (Stuttgart, München, Flensburg, Kiel, Freiburg) und hat sich jetzt für den Sommer Prien am Chiemsee, für den Winter München-Schwabing zum Wohnsitze gewählt. - Von seinen Romanen, Novellen und Erzählungen seien genannt: „Magister Timotheus“ (1866), „Die braune Erica“ (1868), „Unter heißerer Sonne“ (1869), „Karin von Schweden“ (1872), „Nirwana“ (1877), „Aus dem XVI. Jahrhundert“ (1877), „Fragmente“ (1878), „Jenseits des Wassers“ (1893). Gedichtsammlungen: „Gedichte“ (1869), „Stimmen des Lebens“ (1881).

Zum Mißbrauch seines Werkes durch Sigmund Freud heißt es:

Wilhelm Jensen war einmal ein Bestseller-Autor. Heute ist er fast vergessen. Nicht vergessen ist seine Novelle „Gradiva“, denn Sigmund Freud nutzte das Phantasiestück für seine Traumlehre. Jensen widersprach, Freud war beleidigt. Und Psychoanalytiker hängen noch immer gern ein Bild der „Gradiva“ in ihre Praxis.[2]

Werke (Auswahl)

Literatur

Verweise

Fußnoten

  1. Bilderatlas zur Geschichte der deutschen Nationallitteratur herausgegeben von Gustav Könnecke (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!
  2. br.de: Der Mittagstraumbildner