Hermes, Johann Timotheus

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Johann Timotheus Hermes (geb. 31. Mai 1738 in Petznick bei Stargard in Pommern; gest. 24. Juli 1821 in Breslau) war ein deutscher Schriftsteller und Theologe.


Zu seinem Wirken heißt es:[1]

Johann Timotheus Hermes, geb, zu Petznick, Kreis Kyritz, in Pommern, 31. Mai 1738, studierte 1758-61 Theologie in Königsberg; seit 1771 in Breslau zuerst als Professor am Magdalenen-Gymnasium, dann 1775 Propst in der Neustadt, 1791 Pastor an der Magdalenenkirche, 1809 an der Elisabethkirche, starb daselbst den 24. Juli 1821 als Professor der Theologie und Inspektor der Breslauer Kirchen und Schulen, Superintendent des Fürstentums Breslau und Oberconsistorialrat. Er ist Verfasser des gelesensten Romanes des vorigen Jahrhunderts: „Sophiens Reise von Memel nach Sachsen“ (1769-73), Nachahmung der psychologischen Romane Richardsons. Vorher erschien von ihm der Roman: „Miß Fanny Wilkes“ (1766) (Nachahmung Fieldings).


Kurze Einführung in Leben und Werk:[2]

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Werke (Auswahl)

  • Andachtsschriften (PDF-Datei)
  • Predigten für die Sonntäge und Feste des ganzen Jahres (PDF-Datei)
  • Versuch über die Ansprüche eines Christen auf die Güter des gegenwärtigen Lebens (PDF-Datei)

Siehe auch

Literatur

Fußnoten

  1. Bilderatlas zur Geschichte der deutschen Nationallitteratur herausgegeben von Gustav Könnecke (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!
  2. Friedrich August Pischon: „Denkmäler der deutschen Sprache, von den frühesten Zeiten bis jetzt“, Band 2, 1845, S. 635ff. (PDF-Datei)