Johannes-Evangelium
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Das Johannesevangelium ist das vierte Buch des Neuen Testaments der Bibel. Es soll vom Apostel Johannes stammen, der auch die gleichfalls nach ihm benannte Offenbarung des Johannes verfaßt haben soll.
- „Da sagte Jesus (zu den Juden): Warum versteht ihr meine Rede nicht? Weil ihr nicht fähig seid, mein Wort zu hören. Ihr stammt aus dem Teufel als Vater und wollt nach den Gelüsten eures Vaters tun. Dieser war ein Menschenmörder von Anbeginn; er steht nicht in der Wahrheit, weil in ihm nicht Wahrheit ist. Wenn er die Lüge sagt, so sagt er sie aus dem, was ihm eigen ist; denn ein Lügner ist er und Vater von ihr. Mir aber, der ich die Wahrheit rede, glaubt ihr nicht. Wer von euch kann mich einer Sünde zeihen? Wenn ich Wahrheit verkünde, warum glaubt ihr mir nicht? Wer aus Gott ist, hört auf Gottes Wort; deshalb hört ihr nicht, weil ihr nicht aus Gott seid.“ – Johannes-Evangelium[1]
Literatur
- Ferdinand Meiemaa: Das Evangelium Johannis (aus der allegorischen Sprache der Vorzeit in die Gedankensprache unsrer Zeit übertragen), Lübeck Asschenfeldt, 1828 (Netzbuch) (Achtung: Verweist auf die linksextreme Wikipedia!)
- Julius August Ludwig Wegscheider: Versuch einer vollständigen Einleitung in das Evangelium des Johannes (1806) (PDF-Datei)
- Oskar Holtzmann: Das Johannesevangelium (1887) (PDF-Datei)
- Julius Wellhausen: Das Evangelium Johannis (1908) (PDF-Datei)
- Ernst Wörner: Das Verhältnis des Geistes zum Sohne Gottes aus dem Johannes-Evangelium dargestellt (1862) (PDF-Datei)
- August Jacobsen: Untersuchungen über das Johannesevangelium (1884) (PDF-Datei)
- Hugo Huber: Der Begriff der Offenbarung im Johannes-Evangelium; ein Beitrag zum Verständnis der Eigenart des vierten Evangeliums (1934) (PDF-Datei)
- Jakob Lorber: Das Grosse Evangelium Johannes (PDF-Dateien: Band 1, Band 2, Band 3, Band 4, Band 5, Band 6, Band 7, Band 8, Band 9)
- Hans F. Massmann: „Auslegung des Evangelii Johannis in gothischer Sprache. Aus römischen und mayländischen Handschriften. Nebst lateinischer Übersetzung, belegenden Anmerkungen, geschichtlicher Untersuchung, gothisch-lateinischem Wörterbuch und Schriftproben“, 1834 (PDF-Datei)