Mack, John Edward
John Edward Mack (* 4. Oktober 1929 in Neu York Stadt, † 27. September 2004 in London) war ein US-amerikanischer Psychiater, der Untersuchungen bezüglich Entführungen von Außerirdischen durchführte.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Mack wurde 1929 als Sproß von Edward C. Mack und Ruth Mack (geb. Prince) geboren.
1951 erhielt er seinen Bachelor beim Oberlin College. John E. Mack erhielt 1955 an der Harvard Medical School seinen Doktortitel in Medizin mit der Bewertung Cum Laude. Er arbeitete schließlich beim Massachusetts General Hospital und beim Massachusetts Mental Health Center.
1964 trat er der Fakultär der Harvard Medical School bei und wurde 1972 Professor.
Mack erhielt 1977 den Pulitzer-Preis für seine Biographie von Thomas Edward Lawrence.
1983 gründete John Edward Mack das Center for Psychology and Social Change, welches in seinem Todesjahr zum John E. Mack Institute umbenannt wurde.
Im Jahre 1990 begann John E. Mack durch Kontakt mit Budd Hopkins, sich für das UFO-Phänomen und speziell Entführungsfälle zu interessieren. 1992 brachte er sein erstes Buch heraus, was dazu führte, daß er bei Gesprächsrunden im Fernsehen wie der Oprah Winfrey Show und der Today Show erschien, aber auch von seinen Kollegen ausgegrenzt wurde. Man mühte sich ab, seine Thesen zu widerlegen (das gelingt beim Thema „UFO-Abduzierte“ auch selten), was jedoch nicht gelang und ihn stärker ins Rampenlicht rückte.
Agenda
John E. Mack behauptete, die Menschen würden „in einem neuen Zeitalter“ leben und es würden fremde intelligente Lebenformen die Erde „besuchen“, um den „ökokatastrophal getroffenen Planeten“ zu retten. Ganz nach der „grünen“ Agenda der Fanatiker der „Neuen Weltordnung“, unterstützte er auch die Green Earth Foundation. Nicht mehr verwundernd, wurden Macks diverse „Forschungsinstitute“ von Laurence Spielman Rockefeller durch seine Human Potential Foundation mit mehreren hunderttausend US-Dollar unterstützt, allein sein Program for Extraordinary Experience Research mit einmalig 194.000 und sein Center for Psychology and Social Change mit 250.000 US-Dollar im Jahr.[1][2][3] Es bestehen auch Verbindungen zum esoterischen Esalen Institute.
Mack beging mit seiner Frau Sally Mack (geb. Stahl), mit der er drei Söhne hatte, 1995 Ehebruch und verstarb, als er im September 2004 durch einen „betrunkenen“ Pkw-Fahrer überfahren worden sein soll.
Mack und das Weltjudentum
Film Touched
Nachdem John Edward Mack den Dokumentionsfilm The Jew in the Lotus gesehen hat – welcher von Judentümlern handelt, die mit ihrer „Religion“ im Buddhismus vegetieren und von jüdischen Lobby-Gruppen gelobt wird –, überzeugte er den Produzenten Blind Dog Films über Alien-Entführte einen Film zu drehen. Die Leiterin des Filmstudios Laurel Chiten, der erst uninteressiert war, fühlte sich nach Gesprächen mit Abduzierten nach eigenen Angaben selbst „abduziert“, und zwar durch John Mack. Die Filmemacherin interessierte sich wie Mack für die „Menschen“. Der Film hatte nach dreijähriger Entwicklung seine Uraufführung am 20. Februar 2003 in Boston.
Shoah Business
John E. Mack hat auch zusammen mit Rita S. Rogers das 1988 veröffentlichte Buch The Alchemy of Survival: One Woman's Journey geschrieben. Rogers behauptet von sich, eine „Holocaust–Überlebende“ zu sein. Darin versichert Rogers dem Leser, daß sie sich und ihre Familie vor den „Todeslagern“ gerettet hätte, indem sie sich als Gießereiarbeiterin ausgab. Nach diesem vorgeblichen Geschehnis hätte sie sich gerettet, indem sie ihre „psychiatrischen Fähigkeiten“ nutzte. Das Buch wurde sehr von jüdischen Gruppen und ihren Günstlingen gelobt, es würde beispielsweise „ein Loch füllen“.
Bibliographie (unvollständig)
- Nightmares and Human Conflict – 1974
- Borderline states in psychiatry – 1975
- A Prince of Our Disorder: The Life of T.E. Lawrence – 1977
- Vivienne: The Life and Suicide of an Adolescent Girl – 1981
- Last Aid: The Medical Dimensions of Nuclear War – 1982
- The Development and Sustaining of Self-Esteem in Childhood – 1983
- The Alchemy of Survival: One Woman's Journey – 1988
- Human Feelings: Explorations in Affect Development and Meaning – 1993
- Abduction. Human Encounters with Aliens – 1994 (übersetzt ins Deutsche, Schwedische, Norwegische, Japanische und Italienische)
- Passport to the Cosmos: Human Transformation and Alien Encounters – 1999
- The PK Man: A True Story of Mind-Over-Matter – 2000
Verweise
- John E. Mack Institute
- Blind Dog Films: Touched – a documentary about people who think they’ve had contact wirh aliens, and the Harvard psychiatrist who believes them
- Passport to the Cosmos
- RR0: John E. Mack (docteur) (1929-2004)