Jones, Arthur

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Arthur Joseph Jones (Lebensrune.png 1. Januar 1948 in Beloit, Wisconsin) ist ein VS-amerikanischer Politiker der Republikanischen Partei und Vietnamkriegsveteran.

Familie

Jones hat mütterlicherseits norwegische und schwedische, väterlicherseits irische und englische Vorfahren. Beide Elternteile dienten im Zweiten Weltkrieg in den nordamerikanischen Streitkräften. Der Großvater väterlicherseits diente bereits im Ersten Weltkrieg. Seine Frau Patricia kommt aus Chikago und stammt aus Irland.

Ausbildung

Jones beendete die High School 1967, diente danach in der VS-Armee und war ein Jahr in Vietnam. Danach studierte er an der Whitewater Universität in Wisconsin Politikwissenschaften und Journalismus und arbeitete später erfolgreich als selbständiger Versicherungsmakler.[1]

Politik

Jones war in der Jugendorganisation der Republikaner aktiv und bewarb sich mehrfach um einen Platz im Kongreß der Vereinigten Staaten. Seine Chancen wurden unter anderem durch Denunziation der Reporterin Lorraine Swanson zerstört, als sie gegen ihn wegen seiner politischen Ansichten eine Medienjagd eröffnete. Jones pflegt jährlich am 20. April zu Ehren Adolf Hitlers in einer Gaststätte in Lyons, Illinois, eine Feier zu organisieren und bekennt:

Die Juden und der Holocaust

Jones glaubt an die Verwicklung jüdischer Kreise in die Anschläge vom 11. September 2001. Zudem bemerkte er, daß die VSA jährlich Unsummen an Israel zahlen, das dieses Geld dann dahingehend nutze, um über AIPAC VS-Politiker zu kaufen, damit diese jüdische Interessen vertreten. Wer sich dem widersetze, werde durch die Anti Defamation League mit der Antisemitismuskeule eingeschüchtert.[2]

Er sagte am 29. März 2012 in einem Interview mit der „Huffington Post“, daß der „Holocaust“ nie passiert und die Behauptung über ein solches Ereignis die schwärzeste Lüge des Jahrhunderts sei. Er sagte weiter, daß die Tötung von Millionen Juden und anderen durch die Nationalsozialisten im Zweiten Weltkrieg „nichts anderes ist als eine internationale Erpressung durch die Juden.“ Die Juden hätten Millionen Dollar investiert, damit darüber Bücher und Theaterstücke geschrieben und Filme gedreht werden (→ Hollywood). Jones verglich die aktuelle Situation der VSA und der deutschen Industrie nach dem Ende des Ersten Weltkrieges und betonte, daß die VSA auf wirtschaftlichem, politischem, kulturellem und militärischem Gebiet am Ende seien.

Die republikanischen Präsidentschaftskandidaten Rick Santorum, Newt Gingrich und Mitt Romney bezeichnete Jones als Kriegstreiber und deren Äußerung „Wir können nicht zulassen, daß Iran eine Atombombe baut.“ gegenüber der Tatsache, daß Israel so viele Atomwaffen haben darf wie es will, als lächerlich. Außerdem sagte Jones, daß der iranische Präsident Ahmadinedschad zu verschiedenen Gelegenheiten eine Untersuchung des „Holocausts“ gefordert, man ihn aber lediglich als „Holocaust-Leugner“ abgestempelt habe.[3][4]

Fußnoten