Woltmann, Josef

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Josef Woltmann (Lebensrune.png ?; Todesrune.png 6. Oktober 1933 in Buer-Erle) war ein deutscher Widerstandskämpfer gegen die Weimarer Republik und ein Blutzeuge der nationalsozialistischen Bewegung.

Wirken

Josef Woltmann fand sein Grab auf demselben Friedhof wie der Blutzeuge der Bewegung Ludwig Knickmann.

Die Gelsenkirchener Zeitung schrieb am 22. Juni 1940 aus Anlaß der Ehrung der beiden Ermordeten:

„Auch gestern morgen wieder – an dem Tage, da sich zum 17. Male der Todestag des im Ruhrkampf am 21. Juni 1923 gefallenen Blutzeugen Ludwig Knickmann jährte – fand am Grabe des unvergessenen Kämpfers und Helden auf dem Buerschen Ehrenfriedhof eine schlichte Gedenkfeier statt... Am geschmückten Grabe Ludwig Knickmanns hatte eine Ehrenwache der SA-Standarte ‚Ludwig Knickmann‘ Aufstellung genommen. SA-Obersturmführer Henkel gedachte in schlichten Worten der Treue und des Dankes des Blutopfers, das Ludwig Knickmann in der Frühzeit der nationalsozialistischen Befreiungskampfes für Deutschlands Zukunft gebracht hat und das nun durch die glorreichen Waffen der neuen deutschen Wehrmacht seine reinste Sühne gefunden hat.
Aus den Gedenkworten sprach auch diesmal wieder das Gelöbnis, daß Ludwig Knickmanns Beispiel und Tod niemals vergessen werden sollen. Mit dem Gruß an den Führer und dem Gesang der Nationalhymne fand die Gedenkansprache, die von Versen des Dankes und der Treue umrahmt war, ihren Abschluß. Danach erfolgte die Niederlegung der Kränze der NSDAP-Kreisleitung Emscher-Lippe, des Düsseldorfer Gauleiters Florian, der SA-Standarte 137 ‚Ludwig Knickmann‘, des niederrheinischen SA-Obergrupenführers Heinz Knickmann, der Stadt Gelsenkirchen und der Kameraden des Ruhrkampfes. Zugleich wurden auch am Grabe des gleichfalls auf dem Ehrenfriedhof beigesetzten, im Oktober 1933 für Adolf Hitler gefallenen SA-Mannes Josef Woltmann Kränze des Gedenkens niedergelegt. Nach der Gedenkfeier auf dem Buerschen Ehrenfriedhof begaben sich die Teilnehmer zum Ludwig-Knickmann-Denkmal in Sickingmühle, wo sich ebenfalls im Rahmen einer schlichten Trauerkundgebung an den toten Kämpfer eine Kranzniederlegung anschloß.“

Literatur