Joshua-Tree-Nationalpark

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Klimaschild im Joshua-Tree-Nationalpark

Der Joshua-Tree-Nationalpark liegt im Süden Kaliforniens, etwa 225 Kilometer östlich von Los Angeles in der Nähe von Palm Springs. Der Nationalpark verfügt über drei Eingänge, den Haupteingang in der Nähe der Stadt Twentynine Palms, den Westeingang in Joshua Tree Village, und den Südeingang in Cottonwood Springs. Die Höhen innerhalb des 3.196 km² großen Parks reichen von 305 Meter im Pinto Basin bis zu 1.772 Meter auf den Gipfeln des Quail Mountain. Namensgeber des Parks sind die zu den Yucca-Gewächsen zählenden Josua-Palmlilien („Yucca brevifolia“), die auch „Joshua Trees“ genannt werden. Die bis zu 900 Jahre alten Joshuabäume prägen das karge Landschaftsbild, in dem außerdem fast 700 verschiedene Pflanzenarten wie Kakteen, Ocotillos, Palo Verdes, Pinion Pines, Mojave Yuccas gezählt wurden. Der Park besteht aus über 2.000 Quadratkilometern Wildnis und beheimatet eine Vielzahl von Pflanzen und Tieren. Ein Grund für die Artenvielfalt ist, daß die kalifornische Wüstenlandschaft den Übergang zwischen der Mojave- und der Colorado-Wüste bildet und so unterschiedliche Ökosysteme verbindet. Starke Winde, unberechenbare Regengüsse und klimatische Extreme haben ihre Spuren hinterlassen. Die Landschaft ist beliebt bei Kletterern, die ihre Fähigkeite an den bizarren Granitmonolithen unter Beweis stellen können. Die Granitformationen entstanden, nachdem sich das Magma unter der Erdoberfläche abkühlte und nach Millionen von Jahren durch Erosionen aufgedeckt wurde. Es gibt viele Wandermöglichkeiten durch zerklüftete Canyons, wobei Vorsicht angebracht ist, da der Park sechs Arten von Klapperschlangen beheimatet.[1]

Bildergalerie

Verweise

Fußnoten