KDF-Sportamt

Aus Metapedia
Wechseln zu: Navigation, Suche

Das Sportamt war eine Abteilung der nationalsozialistischen Behörde Kraft durch Freude (KdF).

Aufgaben

Das Sportamt hatte die Aufgabe, den arbeitenden Menschen in den Betrieben die Möglichkeit zu geben, durch regelmäßige Leibesübungen ihre Gesundheit und Leistungsfähigkeit bis ins Alter hinein zu erhalten. Neben Leichtathletik, Turnen, Segeln, Rudern und Boxen wurde auch Skilaufen, Reiten, Tennis und Hochseesegeln betrieben. Schon Ende 1937 waren nicht nur alle in Deutschland zur Verfügung stehenden Turn- und Sportlehrer, sondern darüber hinaus über 15.000 Betriebssportwarte und Übungswarte in den KdF-Sport eingegliedert. Im April 1938 besaßen hunderte von Betrieben eigene Turn- und Sportlehrer. In dem betreffenden Jahr wurden an den Stätten der Arbeit über 250 Schwimmbäder, 10.000 Brausebäder, 682 Sportplätze und 1.044 Sportanlagen angelegt. Im Jahre 1938 wurde zum ersten „Sportappell der Betriebe“ aufgerufen, dem 2,3 Millionen Werktätige der verschiedensten Altersklassen folgten. Das Sportamt KdF hatte ferner die Einführung von Sporturlaub, die Erstellung von Sportheimen, die Einrichtung von sportärztlichen Beratungsstellen und die billige Beschaffung von Sportgeräten zur Aufgabe.

Siehe auch