Kaaden
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| Staat: | Deutsches Reich |
|---|---|
| Gau: | Sudetenland |
| Landkreis: | Kaaden |
| Einwohner (1939): | 7.658 |
| Koordinaten: | 50° 23′ N, 13° 16′ O |
 Kaaden befindet sich seit 1945 unter Fremdherrschaft. Das Gebiet ist von der Tschechei vorübergehend besetzt, die einheimische Bevölkerung wurde vertrieben oder ermordet und deren Eigentum gestohlen.
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Kaaden ist eine deutsche Stadt im Kreis Kaaden in Deutschböhmen.
Inhaltsverzeichnis
Lage
Kaaden liegt in Nordböhmen, südwestlich der Stadt Komotau am Ufer des Flusses Eger.
Einwohnerentwicklung
| Jahr | Einwohner |
|---|---|
| 1880 | 6.332[1] |
| 1936 | 8.640[2] |
| 1939 | 7.658 |
| 1947 | 5.062 |
| 2016 | 17.839 |
Geschichte
Um 821 gegründet, wurde Kaaden 1277 zur königlichen Stadt erhoben. Hier 1534 Friede zwischen König Ferdinand I. und dem [[Ulrich (Württemberg) |Herzog Ulrich von Württemberg]].
Am 4. März 1939 fand eine Versammlung für das sudetendeutsche Selbstbestimmung statt, die von den Tschechischen massiv gestört wurden.
Sehenswürdigkeiten
- Rathaus
- Franziskanerkloster
- Hospitalkirche des Heiligen Johannes des Täufers
- Dekanalkirche Erhebung des Heiligen Kreuzes
- erhaltene Teile der Stadtbefestigung
- Heiligenturm
- Gotische Burg
