Kaftan

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Der Kaftan (spätestens im 17. Jahrhundert ins Deutsche entlehnt aus türkisch kaftan, von arabisch ‏قفطان‎, DMG qufṭān, persisch ġaftān‚ unter dem Panzer zu tragendes Gewand) ist ein langes Woll- oder Seidenhemd aus Brust- und Rückenstück, das über den Hüften gegürtet wird. Gewöhnlich trugen Männer den Kaftan bis zu den Kniekehlen, Frauen bis zu den Knöcheln.

Der Kaftan ist noch heute ein gängiges Kleidungsstück in Zentralasien sowie im zunehmend überfremdeten Westen bei radikalen Mohammedanern, wie z. B den Salafisten. Fotografien aus dem Wien der 1920er Jahre überliefern, daß der Kaftan dort auch von zugewanderten Juden getragen wurde. In ganz Osteuropa war der Kaftan ein traditionelles Kleidungsstück der Juden. Der Kaftan entspricht in Form und Funktion dem altrömischen Kleidungsstück der Tunika.