Broeske, Karl

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Karl Broeske (1894–1931)

Karl Broeske (Lebensrune.png 9. November 1894 in Lohberg, Westpreußen; Todesrune.png 30. März 1931 in Dinslaken (Rheinland)) war ein deutscher Widerstandskämpfer gegen die Weimarer Republik und ein Blutzeuge der nationalsozialistischen Bewegung.

Leben

Broeske war von Beruf Bergarbeiter und war in Dinslaken im Rheinland Mitglied der SA.

Seinen vier Kindern ein Leben im freien Deutschland zu erstreiten war seines Daseins Ziel. Im Jahre 1914 zog er in den Ersten Weltkrieg. Er geriet in französische Kriegsgefangenschaft. Ihm gelang jedoch die Flucht, die er unter vielen Gefahren und hoher Mühe zu Fuß vollzog.

Am 30. März 1931 wurde Karl Broeske auf dem Heimweg von einer Versammlung von einem Kommunisten durch mehrere Messerstiche in den Kopf und die Brust ermordet. Der Mörder wurde zu zweieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt.

Nachruhm

Die Marienschule in Lohberg wurde im April 1939 ihm zu Ehren in die Karl-Broeske-Schule für Jungen umbenannt.

Bildergalerie


Literatur