Kummer, Karl

Aus Metapedia
(Weitergeleitet von Karl Kummer)
Wechseln zu: Navigation, Suche

Karl Kummer (Todesrune.png 20. Oktober 1929 in Hof) war ein deutscher Widerstandskämpfer der Weimarer Republik und ein Blutzeuge der nationalsozialistischen Bewegung.

Wirken

Am 16. Juni 1929 sprach Adolf Hitler im Zeichen des Döbra-Berg Schwures in Schwarzenbach am Wald. Seine Worte rüttelten auch einen auf, der bisher zur blinden Masse der SPD-Anhänger gehörte, Karl Kummer aus Schwarzenbach. Rückhaltlos bekannte er sich zur NSDAP, trat in die SA ein und wurde ein eifriger und treuer Kämpfer. Am 5. Oktober 1929 ging er mit SA-Kameraden und Parteigenossen zu einer sozialdemokratischen Versammlung, in der ein sozialdemokratischer Landtagsabgeordneter über die Annahme des Young-Planes sprach. Als Gegenredner trat ein Nationalsozialist auf. Das war das Zeichen für die Sozialdemokraten, ihn mit Biergläsern zu bewerfen und die anwesenden Nationalsozialisten mit Stöcken zu bearbeiten. Karl Kummer wurde verletzt. Als er auf dem Heimwege war, wurde er nochmals von Reichsbannerleuten überfallen und derart zugerichtet, daß er blutüberströmt und ohnmächtig zusammenbrach. In der Klinik in Hof brachten ihm am 20. Oktober 1929 seine Wunden den Tod.