Palmgreen, Karl

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Karl Palmgreen (Lebensrune.png 2. September 1891 in Voigdehagen bei Stralsund; Todesrune.png 16. September 1970 in Göttingen) war ein deutscher Korvettenkapitän und Träger des Ritterkreuzes, das er am 3. August 1941 erhielt. Am 11. Juli 1944 wurde er als Chef einer Minensuchflottille mit dem Eichenlaub zum Ritterkreuz ausgezeichnet.

Wirken[1]

Karl Palmgreen trat 1909 in die Kaiserliche Marine ein. Von 1939 bis 1941 war er Kommandant der Sperrbrecher IX und I und danach bis 1943 Chef der 4. Sperrbrecherflottille. Danach folgten Dienststellungen als Chef der 36. MS-Flottille, deutscher Chef des Stabes beim italienischen Admiral im Marinekommando Italien, 1. Admiralstabsoffizier beim Stab der 2. Sicherungsdivision und Chef der 38. Minensuchflottille. Bei Kriegsende war er Chef der Zweigstelle Gotenhafen bzw. Libau. Am 3. August 1941 erfolgte die Verleihung des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes für seine Verdienste als Chef der Sperrbrecherflottille, am 1. August 1944 erfolgte die Beförderung zum Fregattenkapitän d. R. Das Eichenlaub zum Ritterkreuz erhielt er am 11. Juli 1944.

Familie

Karl Palmgreen war der Vater von Gerhard Palmgren.[2]

Auszeichnungen

Verweise

Fußnoten